02.09.2015
Etwa 50 Prozent aller Wohnungsbrände entstehen in der Küche, oft verursacht durch nicht ausgeschaltete oder überhitzte Herdplatten. Rauchmelder werden in der Küche wegen erhöhtem Fehlalarmrisiko durch Kochdämpfe allerdings nicht empfohlen. Somit geht bei einem Küchenbrand wertvolle Zeit verloren, bis der Rauch einen Rauchmelder in einem anderen Raum erreicht hat. Ein neuartiges Gerät kann helfen, Küchenbrände zu vermeiden: Der Herdwächter von INDEXA. Das Gerät besteht aus zwei Teilen, einer Sensoreinheit und einer Steuereinheit. Die beiden in der Sensoreinheit integrierten Sensoren werten die jeweilige Kochsituation aus und warnen mit lautem 80 dB Alarmton, wenn eine Herdplatte zu heiß wird, etwas auf dem Herd in Brand gerät oder eine leere Herdplatte eingeschaltet bleibt. Zusätzlich wird ein Funksignal an die Steuereinheit gesendet, welche die die Stromzufuhr zum Kochfeld automatisch unterbricht. Somit wird verhindert, dass Brände entstehen und Bewohner durch giftige Rauchgase zu Schaden kommen. Der Alarm kann manuell durch Tastendruck abgestellt werden. Eine Minute vor dem Alarm ertönt ein Voralarm. Während dieses Voralarms kann der Herdwächter zurückgesetzt werden, ohne dass das Kochfeld ausgeschaltet wird. Auf diese Weise passt sich die Empfindlichkeit des Geräts intuitiv an die Kochgewohnheiten der Nutzer an. Der Herdwächter ist schnell und einfach zu installieren und mit allen elektrischen Kochfeldtypen kompatibel. Die Sonsoreinheit wird mit Hilfe der selbstklebenden Magnetplatte an der Dunstabzugshaube befestigt, die Steuerheit wird von einem Elektriker zwischen Anschlussdose und Herdplatte installiert. Ob in Privathäusern, Wohnheimen, Wohnungen von älteren Menschen oder Menschen mit Gedächtnisstörung: Der Herdwächter sorgt für Sicherheit und fördert eigenständiges Wohnen.