LWL
06/03/2023
In Westfalen-Lippe sorgen über 170 Inklusionsunternehmen für Inklusion im Arbeitsleben. Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten in den Firmen zusammen, die sich auf dem freien Markt beweisen müssen. Und die Arbeitsplätze für die Menschen mit Behinderung sind im Schnitt deutlich kostengünstiger als die Plätze in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung.PARAVAN
15/02/2023
Seit 21 Jahren fährt Alexander Klems Radlader. 2019 sollte alles anders sein. Er verletzte sich. Das Gaspedal seines Radladers Hitachi ZW 330, welches er beim Verladen von Baustoffen fast immer treten muss, konnte er nicht mehr bedienen. Eine andere Lösung musste her, die bei PARAVAN Dank des Drive-by-Wire-Systems Space Drive gefunden wurde.Messe Düsseldorf / ctillmann
12/12/2022
Der TREFFPUNKT REHACARE ist die zentrale Plattform für Vorträge, Podiumsdiskussionen, Informations- sowie Erfahrungsaustausch. An allen Messetagen wurde in Halle 6 Wissen ausgetauscht. Themen waren Digitalisierung in der Arbeitswelt sowie in der Freizeit, Technische Assistenz und berufliche Rehabilitation mit dem Schwerpunktthema Exoskelette, Jobcoaching und Rehabilitation von Long-/Post-COVID.Ottobock
28/07/2022
Kisten über den Kopf heben, bettlägerige Menschen neu lagern oder in der Fertigung schwere Bauteile zusammenfügen – viele Tätigkeiten im Berufsleben verlangen eine eintönige Körperhaltung oder ständiges Heben. Damit dies auf Dauer nicht zu Verspannungen sowie Muskel- und Gelenkschäden führt, können Exoskelette zum Einsatz kommen.twinsterphoto
28/04/2022
Wer die REHACARE vor Ort besucht, dem fallen neben den größeren Ständen vieler etablierter Unternehmen auch zahlreiche kleine Stände auf. Hier lassen sich häufig neue Start-ups finden, die mit einer frischen Idee die Hilfsmittelbranche erweitern wollen.PantherMedia/ridofranz
02/04/2022
Über vier Millionen Pflegebedürftige gibt es in Deutschland, auf jeden dieser Menschen kommen ein bis mehrere Pflegende hinzu. In Diskussionen zu ihrer Situation geht es oft um die richtige Ausstattung wie Pflegebetten, Rollatoren oder Trinkbecher. Dabei wird ein Faktor für angenehme und professionelle Pflege oft vergessen – die Kleidung.envato/twenty20photos
24/03/2022
Nachhaltigkeit ist kein Luxus, den sich Firmen für ein besseres Image auf die Fahne schreiben können. Es ist geboten nachhaltige Ziele schnell umzusetzen, um dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Doch was kann in der Hilfsmittelbranche getan werden, die vielfach auf Kunststoff- und Einwegprodukte angewiesen ist? Und sind Start-ups etablierten Firmen hier voraus? Mehr dazu im Thema des Monats.dzb lesen
28/10/2021
Eine Sehbehinderung oder Erblindung bedeutet, dass dieser Sinn zum Teil oder ganz entfällt. Es bedeutet aber nicht, dass die Betroffenen deswegen zurückstecken müssen. Vielfältige Hilfsmittel machen es möglich, dass dieser Sinn bestmöglich ersetzt werden kann.AMF-Bruns GmbH & Co. KG
28/09/2021
E-Autos, E-Roller und E-Bikes – gehört die Zukunft der Elektromobilität? Hat der Verbrennungsmotor also wirklich ausgedient? Oder wird es im Individualverkehr doch ein alternativer Antrieb, wie zum Beispiel Wasserstoff? Und wie verändern neue Möglichkeiten im Antrieb unsere Arbeitswelt? Diesen Fragen widmet sich REHACARE.de im aktuellen Thema des Monats.PARAVAN GmbH
28/09/2021
Für ein selbstbestimmtes Leben ist die Mobilität eines der wichtigsten Güter. Das betrifft nicht nur den privaten Bereich, sondern häufig auch den beruflichen: Landwirtschaft, Logistik, öffentlicher Dienst – das alles ist ohne Automobilität nicht möglich. Doch wer baut Berufsfahrzeuge so um, dass sie auch mit einer Behinderung nutzbar sind? REHACARE.de hat sich schlau gemacht, was alles geht.Florian Lutz
08/09/2021
Florian Lutz hört Menschen mit Behinderung genau zu, wenn es darum geht, ihr Leben selbstbestimmter zu machen. Als Rehaberater ist er in Göppingen und im Internet unterwegs: Dort stellt er Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung vor. Was Hilfsmittelhersteller seiner Meinung nach bei der Entwicklung beachten müssten und wie er sonst so tickt, erklärt er auf REHACARE.de.PantherMedia / moodboard (YAYMicro)
29/07/2021
Egal, ob Orthese, Prothese oder Rollstuhl – damit das Hilfsmittel richtig "sitzt" und zum eigenen Leben passt, bedarf es des Know-hows aus dem Bereich der Orthopädietechnik. Trotz der Tatsache, dass der*die Techniker*in häufig erste Anlaufstelle ist, handelt es sich um einen oft unterschätzten Beruf.Otto Bock HealthCare Deutschland GmbH
29/07/2021
Menschen mit Behinderung benötigen individuelle Hilfsmittel. Diese mit ihnen auszuwählen und auf ihre Besonderheiten und Bedürfnisse anzupassen, ist die Aufgabe von Orthopädietechniker*innen. Was sonst noch zum Berufsbild gehört und wie Unternehmen die Techniker*innen bei ihrer Arbeit im Sanitätshaus unterstützen, lesen Sie in unserem Thema des Monats.Otto Bock HealthCare Deutschland GmbH
29/07/2021
"Unsere Welt wird digitaler. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Die digitale Transformation vollzieht sich in den unterschiedlichsten Branchen – so auch in der Orthopädietechnik", so Niklas Hohlfeld von Otto Bock. Die Corona-Pandemie hat diesen Prozess jedoch beschleunigt. Inwiefern und wie die Werkstatt der Zukunft aussehen kann, haben uns Otto Bock und die Mecuris GmbH verraten.Lukas Kapfer | www.th-10.de
31/05/2021
Egal, ob im kulturellen, politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Bereich – Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Teilhabe. Doch wie sieht es mit der gesamtgesellschaftlichen Umsetzung aus? Inwiefern Inklusion und Teilhabe bereits gelebt werden und welche Rolle Unternehmen auf dem Weg zu mehr Vielfalt spielen? REHACARE.de gibt einen Einblick.Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de
26/04/2021
Kommunikation ist ein wichtiger Pfeiler für die gesellschaftliche Teilhabe. Umso wichtiger ist es da, dass sich die Kommunikations-Hilfsmittel, die es gibt, den Menschen, die sie benötigen, anpassen. Wer dafür sorgt und welche Schwierigkeiten es noch heute gibt, was aber auch Mut macht, erfahren Sie in unserem Thema des Monats.Andi Weiland | Boehringer Ingelheim, Gesellschaftsbilder.de
26/04/2021
Gerade für blinde und sehbehinderte Menschen führen fehlende oder nicht funktionierende Kommunikationshilfsmittel nicht selten dazu, dass sie keine Aussicht auf Teilhabe am Arbeitsleben haben. Weshalb Screenreader beispielsweise nicht mehr als stumpfe Werkzeuge sind und wieso technischer Support DER Dauerbrenner ins Sachen Customer-Service ist, wissen Experten wie Bruno Behrendt.Peer Klausing
24/02/2021
Jörg Dommershausen kümmert sich umfassend um seine Klient*innen: Er hilft Betroffenen, nach schweren Unfällen mit veränderten Umständen im Beruf und Privatleben zurechtzukommen. Neben dem Beratungs-Angebot produziert Dommershausen auch zwei Podcasts sowie einen Leitfaden. Was für die Arbeit mit seinen Klient*innen unersetzlich ist und wie er sonst so tickt, erzählt er auf REHACARE.de.PantherMedia/mavoimages
31/08/2020
Wie kann Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt gelingen? Viele Arbeitgeber*innen wissen auf diese Frage höchstens eine vage Antwort. Das zeigt, wie wichtig gebündelte und vor allem praxisnahe Informationen sind. Das neue Portal REHADAT Gute Praxis will genau das liefern – unter anderem mit 900 Praxisbeispielen. Warum diese besonders hilfreich sind? Wir haben nachgefragt.beta-web
12/12/2019
Im Stehen sitzen – das geht mit Standing Ovation. Das Schienensystem mit Bügel und Sitzhebe-Einheit ermöglicht es dem österreichischen Koch Peter Lammer, auch mit 80prozentiger Invalidität seiner Beine weiterhin seinem Beruf nachzugehen. Mit REHACARE.de sprach er über die Erfindung, die ihm seine Lebensfreude zurückgab, und über das Feedback, das er auf der diesjährigen Messe erhalten hat.Stefanie Freudenreich
12/09/2019
Probleme beim Übergang in den Beruf? Jugendliche mit Behinderung erhalten Unterstützung durch das nordrhein-westfälische Programm KAoA-STAR, kurz für "Kein Abschluss ohne Anschluss - Schule trifft Arbeitswelt". Welche Angebote es gibt und wie das Programm abläuft, hat REHACARE.de bei den Programmkoordinatorinnen von LVR und LWL, Eileen Witte und Johanna Korte, nachgefragt.myAbility/Stefan Ebersberger
07/02/2019
Karriere machen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung – genau dabei möchte das DisAbility Talent Programm künftig auch deutsche Studierende und frische Akademiker*innen tatkräftig unterstützen. Wie genau das funktionieren soll? REHACARE.de hat nachgefragt bei Daniel Schörghofer, der bereits seit Jahren das Programm in Österreich betreut.RetroBrain R&D
20/12/2018
Mit spielerischer Leichtigkeit etwas für seine Gesundheit tun – das ist das Konzept von Health Games. "Es muss nicht anstrengend, langweilig und furchtbar sein, seine Gesundheit aufrechtzuerhalten oder wiederzuerlangen", sagt auch Manouchehr Shamsrizi. Zusammen mit weiteren Gründern entwickelte er die MemoreBox – eine einfach zu bedienende Spielekonsole für ältere Menschen.Tobias Koch | www.tobiaskoch.net
22/11/2018
Eine Bewerbung zu schreiben, kann schwierig sein. Um eine Anstellung zu finden, ist sie unerlässlich. Gerade jungen Menschen mit Lernschwierigkeiten fällt das mitunter aber nicht so leicht. Die gemeinnützige Organisation KulturLife hat aus diesem Grund das Projekt "Leicht. Bewerben." ins Leben gerufen. Das Portal soll jungen Menschen den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern – in Leichter Sprache.Johannes Franke
22/03/2018
Größtmögliche Flexibilität für Ideen, Bürofläche effektiv teilen: Coworking Spaces gehören in vielen Großstädten inzwischen einfach dazu. In Berlin gab es bis 2017 etwa hundert davon, aber nicht einen, der umfassend barrierefrei war. Das wollte Stefanie Trzecinski von der KOPF, HAND + FUSS gGmbH ändern: Das war die Geburtsstunde von TUECHTIG – Raum für Inklusion.WDR/EUKOBA
22/12/2016
Einkaufen mit einer Behinderung ist gar nicht so einfach: Denn fast jedes Geschäft ist nicht barrierefrei. Doch was genau bedeutet Barrierefreiheit im Einzelhandel eigentlich? REHACARE.de sprach mit Patrick Dohmen vom Verein EUKOBA e.V. über die Idee des LernLadens und über das Sensibilisierung-Projekt für Einzelhändler, Mitarbeiter und Auszubildende.panthermedia.net/michaeljung
13/09/2016
Pflegepersonal ist während seiner Arbeit vielen Emotionen ausgesetzt. Menschen haben Schmerzen, haben Fragen zu ihrem eigenen Tod oder versterben. Um mit diesen emotionalen Erlebnissen psychisch besser umgehen zu können, wurde das empathiebasierte Entlastungskonzepts empCARE gegründet. Mithilfe von Schulungen sollen Pflegekräfte lernen, wie man einen empathischen Kurzschluss verhindert.PIKSL
26/01/2016
Der digitale Wandel stellt nicht nur Menschen mit Behinderung vor ein Problem, auch Unternehmen stehen digitalen Barrieren gegenüber, die es zu überwinden gilt. Im PIKSL-Labor wird digitale Inklusion gelebt: Gemeinsam arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung am Abbau digitaler Hürden. Im Interview mit REHACARE.de erläutert Projektleiter Tobias Marczinzik das PIKSL-Konzept.