Foto: Zwei junge Frauen sehen auf eine Tafel in einer Ausstellung, während eine von beiden zusätzlich einen Audioguide in der Hand hält; Copyright: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

Thema des Monats September 2018

Im Zeichen der Zeit: Kommunikationshilfsmittel

Wir kommunizieren heute auf vielen Kanälen, (fast) rund um die Uhr. Die Technik ist dabei mittlerweile nicht mehr aus unserer Kommunikation miteinander wegzudenken. Nicht immer ist das auch barrierefrei. Welche Rolle das Internet der Dinge oder Künstliche Intelligenz zukünftig spielen werden, wie eine App Menschen hilft, die nach einem Schlaganfall ihre Sprache wiederfinden müssen oder welche Möglichkeiten es für Menschen gibt, die auf andere Weise kommunizieren und dennoch verstanden werden wollen, lesen Sie im Thema des Monats September.

Kommunikationshilfsmittel: Markt mit Potenzial und stetigem Wachstum

Foto: Messebesucherin probiert bei einem Aussteller der REHACARE 2017 ein Kommunkationshilfsmittel aus; Copyright: Messe Düsseldorf / ctillmann

Ob mit Worten oder mit Körpersprache – wir kommunizieren ständig und überall. Während die nonverbale Ebene eigentlich immer automatisch vorhanden ist, gestaltet sich die gesprochene und geschriebene Kommunikation unter Umständen deutlich schwieriger. Menschen mit Behinderung stoßen hier besonders häufig auf Barrieren – etwa, wenn niemand in ihrem Umfeld Gebärdensprache beherrscht oder ihnen die nötigen technischen Hilfsmittel fehlen.

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Von Aal bis Zypresse: Wie Aphasiker sich mit neolexon die Sprache zurückerobern

Foto: Eine Hand ordnet auf einem Tablet Bilder von Gegenständen angezeigten Begriffen zu; Copyright: neolexon

Was machen wir heute ohne digitale Hilfsmittel, allen voran dem Smartphone? Mittlerweile hält die Digitalisierung auch Einzug in die Gesundheitsbranche. In Sachen Sprachtherapie ist man hierzulande aber nicht up to date. Dabei könnten digitale Angebote, die beispielsweise Aphasiker*innen auch zu Hause effektiv beim Üben unterstützen, die Therapieerfolge verbessern und die Therapeut*innen entlasten.

Hier geht es zum Artikel über über neolexon

Unterstützte Kommunikation: Eine passende Ergänzung der eigenen Kommunikationswege

Foto: Frau mit einer Sprechblase im retro Pop-art-Stil; Copyright: panthermedia.net/Vovanivan

Wir kommunizieren heute überall und zu (fast) jeder Zeit. Das macht die Teilhabe für Menschen, die anders kommunizieren als die Mehrheit, allerdings schwierig. Unterstützte Kommunikation (UK) hilft Menschen, die sich nicht der herkömmlichen Lautsprache bedienen können, sich dennoch ihrer Umwelt mitzuteilen.

Hier geht es zum Artikel über UK

Video: Kommunikation leicht(er) gemacht – mit den Robotern Bibi und Bodo

Sprachanregend und unendlich geduldig – die humanoiden Roboter Bibi und Bodo helfen in logopädischen Therapiestunden bei der Kommunikationsanbahnung, beispielsweise bei autistischen Kindern.