In den Köpfen der Kommunalpolitiker und sonstiger Entscheider für Barrierefreiheit zu sorgen und außerdem Betroffene zu beraten, das liegt Norbert Sandmann sehr am Herzen. Dass sich hartnäckiger Einsatz in diesem Bereich lohnen kann, hat er selbst schon feststellen können. Welchen Blick er außerdem auf das Leben hat, erzählt er auf REHACARE.de.
Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft gelacht und worüber?
Norbert Sandmann: Gestern mit meiner Frau über den Unfug, den wir veranstalten.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bisher nicht getraut?
Norbert Sandmann: Eine Europatour mit dem Motorrad. Leider kam die Erkrankung dazwischen. Jetzt konzentriere ich mich halt auf andere Dinge, die mir genauso viel Erfüllung bringen.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Norbert Sandmann: Maria Langstroff und Raul Krauthausen. Beide engagieren sich auf ihre eigene Art und Weise für das Verständnis zwischen behinderten und nicht-behinderten Menschen. Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragter zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Norbert Sandmann: Ich würde für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sorgen.