Was bringt Sie zum Lachen?
Steffi Hörmann: Auf alle Fälle das Lachen meiner Freunde, Familie, KollegInnen und KlientInnen. Selbst ein nettes Lächeln einer fremden Person. Oft muss ich auch über mich selbst lachen…
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bisher nicht getraut?
Steffi Hörmann: Wenn ich etwas machen möchte, dann tu ich es. Ich schiebe solche Dinge nicht lange raus. Frei nach dem Motto "YOLO".
Ich habe längere Zeit schon mit dem Gedanken gespielt, einen Blog über Multiple Sklerose zu erstellen. Jetzt habe ich mich endlich getraut.
Und wenn ich nochmal so ganz tief in mich höre … eine Bar auf Teneriffa zu eröffnen, wäre auf alle Fälle ein Traum von mir. Das habe ich noch nicht getan, weil ich davon selbst noch gar nicht zu 100 Prozent überzeugt bin.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Steffi Hörmann: Ich denke, dass meine Eltern mich bislang am meisten beeinflusst haben. Sie haben mir Wurzeln und Flügel gegeben und maßgeblich dazu beigetragen, dass ich so bin wie ich bin. Nach meinem dreijährigen Jura-Studium haben sie mich bestärkt und unterstützt, doch noch eine Sozialarbeiterin zu werden und meinen Traum zu verwirklichen. Sie haben mich zu einer selbstbewussten und kämpferischen jungen Frau erzogen.
Seit sieben Jahren außerdem mein Freund, der durch dick und dünn mit mir gegangen ist. Er hat mir gezeigt, dass man gemeinsam alles schaffen kann und nach jedem noch so tiefen Tal ein Berg kommt. Danke euch!