27.07.2012
Frankfurt am Main, die Metropole im Herzen Europas, wird geprägt von spannenden Gegensätzen wie Tradition und Moderne, Handel und Kultur, Geschäftigkeit und Beschaulichkeit. Internationales Messegeschehen und Finanzgeschäft auf der einen Seite, eine außergewöhnliche Kunst- und Kulturlandschaft auf der anderen: beides trägt zu Frankfurts Charakter als Weltstadt bei.
Vor allem wegen des einzigartigen Museumsufers mit insgesamt 26 Museen direkt am oder in unmittelbarer Nähe des Flusses genießt Frankfurt den Ruf einer bedeutenden Kulturstadt. Wie Perlen auf einer Schnur reihen sich am Museumsufer Frankfurt die Museen aneinander. Dreizehn sind es direkt am Mainufer, weitere dreizehn in unmittelbarer Nähe des Flusses. Durch die grünen Ufer des Mains und die zahlreichen Gärten und Parks der Museen bietet das Museumsufer Frankfurt eine einzigartige Kombination aus Kunst und Kultur, Freizeit und Erholung. Darüber hinaus sind weitere Museen über die ganze Stadt verteilt.
Jedes Jahr im Sommer bilden die Frankfurter Museen und das Mainufer für drei Tage den Mittelpunkt eines der größten europäischen Kulturfestivals, dem Museumsuferfest. Die Ausstellungshäuser haben am letzten Augustwochenende mit einem bunten Programm bis spät in die Nacht geöffnet und an den Ufern des Mains sowie in den Gärten der Museen sorgen Live-Musik und internationale Gastronomie für gute Stimmung.
Aber auch in anderen Bereichen beweist Frankfurt seinen Ruf als Kulturstadt. Hochkarätiges Musiktheater ist das Markenzeichen der Oper Frankfurt und damit besetzt sie auf der internationalen Opernbühne eine Titelrolle: Das Haus wurde bereits mehrfach zum deutschlandweit besten Opernhaus des Jahres gewählt. Hinzu prägen rund 60 Theater und freie Theatergruppen die vielfältige und abwechslungsreiche Kulturlandschaft.
Klassisch ist auch ein Besuch des Geburtshauses von Frankfurts berühmtestem Sohn: Johann Wolfgang von Goethe erblickte hier 1749 das Licht der Welt. Ein Gang durch das Goethe-Haus verschafft dem Besucher einen lebendigen Eindruck davon, wie man zu Goethes Zeit gelebt hat.
In der Paulskirche kann man jüngere deutsche Geschichte live erleben: Hier trat 1848 die erste deutsche Nationalversammlung zusammen. Unweit davon, im Kaiserdom, wurden bereits im Mittelalter deutschlandweite Entscheidungen getroffen: Hier fand die Königswahl und Kaiserkrönung des damaligen deutschen Reiches statt.
Gleich in der Nähe liegt das historisches Wahrzeichen der Stadt: die dreigieblige Fassade des „Römers“. Bereits 1405 wurde das Patrizierhaus zum Rathaus der Stadt Frankfurt und ist bis heute Sitz der Oberbürgermeisterin. Direkt im Rathaus, in den sogenannten „Römerhallen“, und auf dem „Römerberg“, dem Platz vor dem Rathaus, fanden schon im Mittelalter in Frankfurt Messen statt. Heute ist der Römerberg das Herz der historischen Altstadt, beliebte Anlaufstelle für Touristen und immer wieder der Mittelpunkt von zahlreichen Veranstaltungen. Dabei geht es sportlich zu wie beim IRONMAN European Championship oder stimmungsvoll wie auf dem Mainfest.
Frankfurt hat ein besonderes Flair, auch als Einkaufsstadt. Von Luxus-Marken in der Goethe-Straße über hippe Labels im außergewöhnlichen Bau des MyZeil Einkaufszentrum bis hin zu den typischen Frankfurter Wochenmärkten: In Frankfurt findet das Einkäuferherz, was immer es auch begehrt. Auch kleine Läden junger Designer, der Flohmarkt und die Freßgass’ warten darauf, entdeckt zu werden.
Egal ob zu einer bestimmten Festivität, nach der Shopping-Tour oder einfach an einem typischen Frankfurter Abend: In Frankfurt trinkt man Apfelwein, der seit über 250 Jahren als das Frankfurter Nationalgetränk gilt. Er bringt alle Menschen zusammen an einen Tisch, alt und jung, arm und reich und ein Abend in einem der traditionellen Apfelwein-Restaurants in Sachsenhausen ist der Urbegriff der Frankfurter Gemütlichkeit.
Gemütlich, aber auch besinnlich wird es dann zum Jahresende auf dem Weihnachtsmarkt, den es nicht zu versäumen gilt. Mit seiner historischen Kulisse und einer Vielzahl von weihnachtlichen Aktivitäten, z. B. Turmblasen und Glockenspiel von der Nikolaikirche, Kinderchören und „Großem Glockengeläute“ lockt er jedes Jahr rund 3 Millionen Besucher an und gehört heute zu den ältesten und bedeutendsten Weihnachtsmärkten Deutschlands.
Kontakt:
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