„Eine meiner Schülerinnen, Anna, 15 Jahre alt, besucht eine 8. Klasse einer Realschule.“ beginnt die Inklusions-Pädagogin ihre Erzählung kurz und knapp.
Anna hat Paresen an beiden Armen und Schwierigkeiten mit räumlicher Vorstellung.
Als im Mathematik-Unterricht das Thema Flächenberechnung behandelt wurde, konnte Anna ohne Probleme die Berechnungen durchführen, solange es um einfache Flächen, wie Rechteck, Dreieck oder Trapez ging.
„Das Berechnen unregelmäßiger, zusammengesetzter Flächen jedoch, bereitete ihr große Schwierigkeiten.“ erklärt die Lehrerin weiter und analysiert:
„Die Ursache dieser Schwierigkeiten lag darin, dass Anna Probleme hatte aus den komplexen Flächen, einzelne, einfache Flächen zu isolieren und diese dann zu berechnen.“
„Mit dem Hilfsmittel Gripability e3 war es Anna möglich »geometrische Erfahrungen« zu sammeln. Mit der Greifhilfe konnte sie Tangram-Bausteine nach vorgegebenem Muster zu komplexeren Ganzen zusammenlegen. In einem weiteren Schritt war sie dann in der Lage, die Bausteine selbstständig in vorgegebene unregelmäßige Flächenrahmen einzufügen.“ berichtet die begeisterte Pädagogin weiter und schließt ihren spannenden Erfahrungsbericht:
„Diese praktischen Erfahrungen haben dazu geführt, dass Anna „einen Blick für die Teile im Ganzen“ entwickelte. Sie hatte das Thema »begriffen«...“
Privatlehrerin und Gripability-Nutzerin, Marie Versteeg, berichtet von Erfahrungen mit Gripability e3 aus ihrem Schulalltag - Mehr über Maries Lerninsel
Privatlehrerin und Gripability-Nutzerin, Marie Versteeg, berichtet von Erfahrungen mit Gripability e3 aus ihrem Schulalltag - Mehr über Gripability