04.10.2012
Willkommen zum Handicare-Vortrag auf der Rehacare. Wie können Kosten reduziert und gleichzeitig die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen und Pflegekräfte berücksichtigt werden?
Wir freuen uns, Ihnen die neuesten Erkenntnisse aus unserem Programm zur Forschungsförderung vorstellen zu dürfen. Das Programm zielt auf die Unterstützung der Produktentwicklung von Handicare durch evidenzbasierte, klinisch geprüfte Ergebnisse aus Versuchen, die in der Hilfsmittelbranche von unabhängigen Fachkräften durchgeführt wurden.
„Die Reduzierung des Risikos und der Entstehung von Druckgeschwüren bei gleichzeitiger Verringerung der körperlichen Belastung sowie der Pflegekosten durch Verwendung eines im Bett befindlichen Systems.“
Eine in Großbritannien von Melanie Sturman-Floyd MSc RGN durchgeführte Hilfsmittelstudie wird von der Autorin persönlich vorgestellt. In diesem Vortrag erfahren Sie, wie es während der Studie durch den Einsatz des WendyLett-Systems von Handicare gelungen ist:
• die Entstehung von Druckgeschwüren und die Behandlungskosten um 88 % zu reduzieren
• die Anzahl der Pflegekräfte zu reduzieren
• die Kosten für das Pflegepersonal um ca. 45 % zu reduzieren, und dies bei einem Kapitaleinsatz von ca. 2 % der Einsparungen
• die Belastung bei manuellem Heben zu reduzieren
• aggressives Verhalten zu reduzieren
• das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen zu verbessern und die Transfers zu vereinfachen
Ort – CCD Congress Center Düsseldorf, Süd, Pavillon, Raum 19
Datum – 11.10.2012
Uhrzeit – 10:30 und 13:30 Uhr
Wir würden uns freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen!
Druckgeschwüre und Belastungsschäden verursachen Kosten und persönliches Leid: In Großbritannien treten bei 20 bis 30 % der Menschen, die in verschiedenen Institutionen gepflegt werden, Druckgeschwüre auf. Der Nationale Gesundheitsdienst NHS (National Health Service) gibt pro Jahr ca. 5 Milliarden Euro für die Behandlung von Druckgeschwüren und damit verbundenen Folgen aus.
Des Weiteren hat die Organisation Backcare festgestellt, dass rund 80 000 Pflegekräfte jedes Jahr Rückenverletzungen als Folge der Hebe- und Transferaktivitäten am Arbeitsplatz erleiden. Als Risikofaktoren für Rückenverletzungen seien zum Beispiel Verdrehungen, das Beugen, ergonomisch ungünstige Haltungen, Umpositionierungen der Pflegebedürftigen und einseitige Belastungen genannt. Rückenverletzungen unter den NHS-Angestellten kosten den Steuerzahler jedes Jahr ca. 500 Millionen Euro. Über diese Kosten hinaus kommt das persönliche Leid eines jeden Betroffenen hinzu.
Wie können Kosten reduziert und gleichzeitig die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen und Pflegekräfte berücksichtigt werden? In Großbritannien ist dem Gesundheitswesen ein bedeutender Schritt in Richtung Erfüllung der Bedürfnisse von Pflegebedürftigen und Pflegepersonal bei gleichzeitiger Reduzierung der Kosten für gesundheitliche und soziale Betreuung gelungen. Sowohl der private als auch der öffentliche Sektor sind gehalten, Wege zu finden, die Pflegekosten zu reduzieren und gleichzeitig die Gesundheit und Sicherheit für die Angestellten und das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen sicher zu stellen.
Besuchen Sie vor oder nach dem Vortrag unseren Stand A27 in Halle 6 und treffen Sie dort alte und neue Freunde – und lassen Sie sich inspirieren!
Und noch etwas... Wir schenken Ihnen die Eintrittskarte zur Messe! Schreiben Sie einfach eine E-Mail an carola.juhnke@handicare.de und dann haben Sie noch heute eine Freikarte in der Hand.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Handicare Treppenlifte GmbH
Gesellenweg 7
32427 Minden
Telefon: +49 571 9733980
E-Mail: treppenlifte@handicare.de
Internet: www.handicare.de