Eins der Themen der ersten Aus-
gabe sind die Dressurreiterinnen;
© DGUV
Am 30. August erschien die erste Ausgabe der Paralympics Zeitung 2012. Am Tag nach der Eröffnungsfeier der Sommer-Paralympics in London liegt die von deutschen und britischen Schülern gestaltete Paralympics Zeitung den Tageszeitungen „Der Tagesspiegel“, „Handelsblatt“ und „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ sowie der Wochenzeitung „Die Zeit“ bei.
Die zweite und dritte Ausgabe der Paralympics Zeitung erscheinen jeweils eine Woche später, am 06. und am 13. September. Insgesamt werden damit mehr als fünf Millionen Leser erreicht.
Themen in der ersten Ausgabe sind unter anderem die Vorstellung des deutschen Teams, ein Interview mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und ein Bericht von Schülerreporterin Karla Imdahl über die Dressurreiterinnen Angelika Trabert und Hannelore Brenner.
Die mehrfach ausgezeichnete Paralympics Zeitung ist ein Kooperationsprojekt der Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Die DGUV initiierte die Paralympics Zeitung bereits zu den Paralympischen Spielen Athen 2004. Für den Hauptgeschäftsführer der DGUV, Joachim Breuer, ist die Paralympics Zeitung „die ideale Möglichkeit, flächendeckend über die große Bedeutung des Sports in der Rehabilitation zu informieren“. Die Rehabilitation ist neben der Prävention eine zentrale Aufgabe der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland.
Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt zeigt sich begeistert von der Entwicklung des Projekts: „Dank der Medienpräsenz sind die Paralympics selbstverständlicher Bestandteil des Sportkalenders geworden, vorbildlich integriert, ernst genommen, mit Spannung verfolgt. Die Paralympics Zeitung ist ein wichtiger Bestandteil dieser rasanten Entwicklung.“ Sie erhielt zuletzt den „World Young Reader Prize“ in der Kategorie ‚Making the News‘, der vom Weltverband der Zeitungsverleger WAN/IFRA verliehen wird.
Die mehrsprachige Paralympics Zeitung wird von Schülern aus Deutschland und von Schülern aus dem jeweiligen Gastgeberland der Paralympics unter Anleitung von professionellen Journalisten erstellt. Das internationale Redaktionsteam der Paralympics London 2012 schreibt nicht nur für die in Deutschland erscheinende Paralympics Zeitung, sondern auch für die englischsprachige Paralympic Post. Die Paralympic Post erscheint in Großbritannien als Beilage in der wöchentlichen Zeitung „SecEd“ und in Kooperation mit dem London Evening Standard.
REHACARE.de; Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)