Die jungen Redakteure sind mit
Herzblut bei der Sache; © Thilo
Rückeis
Die zweite Ausgabe der Paralympics Zeitung erschien am 06. September, in der zweiten Hälfte der Paralympischen Spiele. Sie lag dem "Handelsblatt", dem "Tagesspiegel" und den "Potsdamer Neusten Nachrichten" bei.
Die von deutschsprachigen und britischen Schülern erstellte Paralympics Zeitung berichtet von den Sommerspielen in London und über viele weitere Themen rund um den Behindertensport. Die zweite Ausgabe enthält unter anderem Berichte über das Engagement von Paralympioniken für Afrika, den Rehabilitationssport von Bundeswehrsoldaten, ein Interview mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und natürlich Ergebnisse der laufenden Wettkämpfe.
Die Paralympics Zeitung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Sie wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: Im Jahr 2010 erhielt sie den vom Weltverband der Zeitungsverleger WAN/IFRA verliehenen „CAREWorld Young Reader Prize“ in der Kategorie ‚Making the News‘ und im Jahr 2006 wurde sie von der EU-Kommission mit dem „Europäischen Sprachenpreis“ ausgezeichnet.
Stephan-Andreas Casdorff, Chefredakteur des Tagesspiegels, erklärt: „Unsere jungen Redakteure sind mit Herzblut bei der Sache. Es ist toll zu sehen, wie sich die Leidenschaft der Athleten auf die Schülerinnen und Schüler, die die Paralympics Zeitung machen, überträgt.“ Der Hauptgeschäftsführer der DGUV, Joachim Breuer, ergänzt: „In der Paralympics Zeitung erfährt der Leser mehr über die großartigen Hochleistungssportler mit Behinderung und auch, welche Relevanz der Sports für eine erfolgreiche Rehabilitation hat“ Die DGUV initiierte die Paralympics Zeitung bereits zu den Paralympischen Spielen Athen 2004. Die Rehabilitation ist neben der Prävention die zweite zentrale Aufgabe der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland.
REHACARE.de; Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)