Früher galten Gamer als Nerds, die den ganzen Tag vor ihren Computer-Bildschirmen saßen und ihr Zimmer selten verlassen haben. Heute ist Gamer sein en vogue. Längst haben Videospiele ihr piefiges Kinderzimmer-Image verloren. Das ist auch gut so, haben sie doch nicht nur Unterhaltungswert, sondern auch soziales Potenzial. In Zeiten von Online-Mehrspielermodis und Team-Speak treffen Menschen unterschiedlichster Couleur aufeinander und versuchen gemeinsam die kniffligsten Missionen zu lösen. Und auch im Rehabilitations- und Therapie-Alltag wird vermehrt auf den Spieltrieb von Jung und Alt gesetzt.