Herr Madaus, im letzten Jahr waren Sie als Start-Up mit munevo Drive, damals noch unter dem Namen GLASSCHAIR, zum ersten Mal auf der REHACARE vertreten. Welche Erfahrungen haben Sie dort gemacht?
Konstantin Madaus: Wir durften unser junges Start-up-Projekt und unseren damaligen Prototypen präsentieren. Wir hatten so die Möglichkeit mit vielen tollen Menschen aus der Branche in Kontakt zu kommen und uns auszutauschen. Dahingehend war die REHACARE perfekt für uns. Wir konnten zeigen, was wir entwickeln und wo wir stehen, und gleichzeitig nachhorchen, wie es ankommt.
Inwiefern haben Sie vor Ort auch Feedback von Menschen mit Behinderung und anderen Branchenvertretern bekommen?
Madaus: Wir hatten damals unseren neuen Prototypen dabei. Dieser hatte natürlich noch ein paar Macken, dennoch haben wir unglaublich gutes Feedback sowohl von Betroffenen als auch von Sanitätshäusern, Krankenkassen und anderen bekommen. Mit dem Feedback aus den Gesprächen und der bestärkten Motivation, dass unsere Entwicklung vielen Menschen zu einem selbstbestimmteren Leben verhelfen kann, haben wir unser Produkt weiterentwickelt, so dass es aktuell nahezu marktreif ist. Zum Ende diesen Jahres möchten wir es in Deutschland vertreiben.
Auch in diesem Jahr werden Sie wieder auf der Messe vertreten sein. Was erwartet die Messebesucher an Ihrem Stand?
Madaus: Wir freuen uns sehr, erneut auf der REHACARE ausstellen zu dürfen. Wir werden auch dieses Jahr mit einem elektrischen Rollstuhl vor Ort sein, den Besucher an unserem Stand mit Hilfe der Smart Glasses und über Kopfbewegungen steuern können.
Anders als im letzten Jahr, werden wir unter dem Namen unserer neu gegründeten Firma Munevo auftreten und hoffen, viele bekannte Gesichter an unserem Stand begrüßen zu dürfen.