Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft gelacht und worüber?
Agnes Gebler: Vorletzte Woche. Über das Hörbuch von Walter Moers "Der Fönig", gelesen von Dirk Bach. Da kann man sich nur schlapp lachen. Sehr empfehlenswert.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bisher nicht getraut?
Agnes Gebler: Ich wollte schon immer mal wissen wie es ist, wenn man im Auto sitzt und fährt. Aber da ich Orientierungsprobleme habe und da manchmal panisch werde, werde ich das nie wissen. Einen Führerschein wollte ich eh nicht machen. Auch aus genannten Gründen. Aber mal auf so einen Übungsparkplatz oder so – das würde mich schon mal reizen.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Agnes Gebler: Beeinflusst haben mich in meinem Leben viele Menschen. Aber wenn ich einen nennen soll der mich mit am meisten beeinflusst hat, würde ich sagen ein guter Freund (aus Datenschutzgründen nenne ich den Namen nicht) von meiner Arbeit. Weil ich ihm viel zu verdanken habe und er immer für mich da ist.
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragte zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Agnes Gebler: Ich würde mich erst einmal informieren, was denn die Wünsche und Bedürfnisse der behinderten Menschen sind, um entweder da weiter zu machen, wo mein "Vorgänger" aufgehört hat, oder um neue Sachen in Angriff zu nehmen.