Alhassane Baldé ist erfolgreicher Parasportler. Als Rennrollstuhl-Athlet holte er schon etliche Medaillen. Für ihn sind die Themen Sport und Teilhabe deshalb eng miteinander verknüpft. Weshalb er seinen Eltern dankbar ist und welche Rolle Barack Obama spielt, erzählt er auf REHACARE.de.
Name: Alhassane Baldé Alter: 32 Wohnort: Bonn Beruf: Fachkraft im Innendienst der GKB der Bundesagentur für Arbeit Behinderung: Paraplegiker seit Geburt
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bis jetzt noch nicht getraut?
Alhassane Baldé: Ich bin bei fast allem dabei. Es gab bisher noch nichts, was ich machen wollte und nicht gemacht habe.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Alhassane Baldé: Meine Eltern, weil sie mich groß gezogen und zu dem gemacht haben, der ich heute bin. Und vor allem, weil sie ein Beispiel für eine toll funktionierende multikulturelle, integrierte und unglaublich engagierte Partnerschaft sind.
Sport und Teilhabe gehören für Alhassane Baldé (rechts) zusammen. Auf der REHACARE 2018 hat der Rennrollstuhl-Fahrer dann auch am Stand von Errol Marklein, der ihm seinen ersten Sport-Rollstuhl geschenkt hat und viele Jahre sein Trainer und Mentor war, vorbeigeschaut.
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragter zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Alhassane Baldé: Die Themen Sport und Teilhabe mehr miteinander zu verknüpfen und in unserer Gesellschaft zu platzieren.
Ich wäre gern einmal...
Alhassane Baldé: Barack Obama
Auf welche Frage wünschen Sie sich gern eine Antwort?
Alhassane Baldé: Warum es immer noch so viel Hass, Neid, Missgunst, Leid und Elend auf der Welt gibt.
Was macht andere Menschen im Leben eigentlich glücklich? Wenn Sie sich das auch schon einmal gefragt haben, dann sind Sie hier richtig. In regelmäßigen Abständen stellt REHACARE.de den unterschiedlichsten Menschen immer die gleichen Fragen. Was dabei heraus kommt? Lesen Sie selbst!