Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft gelacht und worüber?
Anouk Schmitt: Gerade heute Morgen, als mir meine Hündin Frieda voller Freude einen alten Socken ins Bett getragen hat.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bisher nicht getraut?
Anouk Schmitt: Nach Island reisen. Bisher scheiterte es aber eher am Geld.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Anouk Schmitt: Familie und Freunde. Aber ganz besonders mein Freund, den ich erst im Rollstuhl kennen lernte und für den meine Behinderung genauso zu mir gehört wie meine blonden Haare. Der erste Mensch, der nicht mal wissen wollte, was mit mir "nicht stimmt".
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragte zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Anouk Schmitt: Ich würde mich ganz besonders für das Bundesteilhabegesetz einsetzen und alles daran setzen, die Menschen zu einem Umdenken zu bewegen. Denn gerade dadurch werden Menschen mit Behinderung behindert.