Was bringt Sie zum Lachen?
Beate Kerber: Neben Heinz Ehrhardt bringen mich einige Serien und Politik-Satiren zum Lachen. Genauso wie lustige Situationen im Alltag.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bisher nicht getraut?
Beate Kerber: Den Jakobsweg in Deutschland beginnen und in Spanien beenden, außerdem den Pacific Crest Trail (PCT) machen. Den Jakobsweg habe ich angefangen, musste wegen gesundheitlicher Beschwerden leider unterbrechen. Das werde ich nochmal probieren! Für den PCT fehlt mir momentan unter anderem Geld. Das wird also noch ein paar Jahre dauern.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Beate Kerber: An "Promis" ist das Beppo, der Straßenkehrer aus Michael Endes "Momo". Er nimmt sich Zeit für seine Aufgabe, die Straße zu kehren. Der nächste Atemzug, der nächste Besenstrich. Ohne Stress und Hektik.
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragte zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Beate Kerber: Dafür sorgen, dass Menschen als Expert*innen für sich und ihre Gruppe in Diskussionen mitsprechen können. Auf lange Sicht würde ich versuchen, Inklusion mehr und mehr umzusetzen.