Was bringt Sie zum Lachen?
Daniela Maier: Viele Alltagssituationen! Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht lache, da ich mich selbst nicht allzu ernst nehme und gut über mich selbst lachen kann.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bis jetzt noch nicht getraut?
Daniela Maier: Eine längere Auszeit von meinem Job nehmen und damit verbunden eine Reise durch Asien. Bisher hat mir das nötige finanzielle Polster gefehlt und der damit verbundene Planungsaufwand hat mich abgeschreckt.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Daniela Maier: Meine Mutter, sie ist ein sehr empathischer und aufoperungsvoller Mensch. Sie stellt ihre eigenen Bedürfnisse oft hinten an. Früher habe ich diese Selbstlosigkeit als Schwäche gesehen, heute versuche ich selbst mehr so zu sein.
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragte zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Daniela Maier: Maßnahmen einführen, um Menschen mit Behinderung sichtbarer in allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu machen, zum Beispiel in den Medien. Oft leben Menschen mit Behinderung in einer Art Parallelgesellschaft.