Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft gelacht und worüber?
Danny-Ralph Cäsar: Gestern nach einer tollen Messe, als ich mal wieder gemerkt habe, dass Barrierefreiheit doch leider noch nicht überall angekommen ist.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bisher nicht getraut?
Danny-Ralph Cäsar: Ich wollte schon immer einmal gerne eine eigene Firma gründen. Am Ende liegt es aber wohl daran, dass ich als Autist lieber auf Sicherheit setze :)
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Danny-Ralph Cäsar: Da gibt es einige, die mich in verschiedenen Punkten beeinflusst haben. Mein guter Freund Manuel Sarrazin, der mich immer wieder motiviert in der Politik für meine Anliegen zu kämpfen. Raul Krauthausen, der seit Jahren unerbittlich für eine gerechtere Welt kämpft. Mein guter Freund Donald Denzler, der mir immer wieder zeigt, dass auch in den schwierigsten Situationen immer ein Lichtblick zu sehen ist.
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragte zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Danny-Ralph Cäsar: Ich würde ehrlich gesagt dafür kämpfen, dass Stellen kein Ehrenamt sind. Zudem benötigt das Amt dringend eine Möglichkeit auch politischen Einfluss zu nehmen.