Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft gelacht und worüber?
Darleen Jobber: Das letzte Mal... Schwer zu sagen. Ich lache ziemlich oft – übrigens auch, wenn jemand einen (liebgemeinten) Witz über meine Behinderung bringt.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bisher nicht getraut?
Darleen Jobber: Ich denke schon lange darüber nach, einen Rollerführerschein zu machen. Neben dem finanziellen Aspekt habe ich aber auch Angst, dass ich mit meiner chaotischen Art den Straßenverkehr gefährde.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Darleen Jobber: Da gibt es einige. Am meisten hat mich wohl meine Mutter beeinflusst. Sie hat mir von klein auf gezeigt, dass ich mich nicht für meine Behinderung schämen muss. Außerdem haben mich aber auch viele Liker meiner Facebook-Seite geprägt. Zu hören/lesen, dass ich anderen Mut mache, ist ein unglaubliches Gefühl und zeigt, dass es genau richtig ist, mit meiner Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen.
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragte/r zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Darleen Jobber: Gummibärchen für alle!! ;-)
Spaß bei Seite: Als Erstes würde behinderte und nichtbehinderte Menschen zusammenbringen. Jeder redet heutzutage davon, wie wichtig Inklusion ist, aber gleichzeitig haben sie Angst vor dem Kontakt mit behinderten Menschen. Das passt doch irgendwie nicht, oder?