Was bringt Sie zum Lachen?
Dominique Kogut: Meine Assistenzhündin "Fräulein Rosalie".
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bis jetzt noch nicht getraut?
Dominique Kogut: Ich wollte schon immer mal ein Buch schreiben, das dann veröffentlicht wird und in den Buchhandlungen ausliegt. Ich bin aber sehr selbstkritisch und ich finde zum einen meinen Schreibstil noch nicht gut genug. Und zum anderen bin ich auch nicht sicher, ob meine Texte interessant genug wären für ein größeres Publikum. Aber ich bleibe dran und vielleicht klappt das ja noch irgendwann ;-)
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Dominique Kogut: Ich glaube jeder beeinflusst mich irgendwie. Zum einen diejenigen, die mich motivieren und antreiben dran zu bleiben, aber vor allem auch diejenigen, die mir gewisse Dinge nicht zutrauen. Das spornt mich nur noch mehr an, einen Weg zu finden etwas "Unmögliches" zu schaffen!
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragte zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Dominique Kogut: Es gibt viele wichtige Themen, aber meiner Meinung nach wurde das Thema Assistenz- beziehungsweise Behindertenbegleithunde in letzter Zeit sehr vernachlässigt. Zum einen gibt es nach wie vor keine einheitlichen Regelungen, die festlegen, dass die ausgebildeten Hunde überall mit hingenommen werden dürfen (hier wäre Aufklärung sehr wichtig). Zum anderen gibt es noch immer keine bundesweit anerkannten Ausbildungsrichtlinien und Prüfungen, sowohl für die Hunde als auch für die Trainer! Derzeit läuft da vieles sehr falsch und da sehe ich dringend Handlungsbedarf!