Was bringt Sie zum Lachen?
Emma Purcell: Meine Tiere, ein Hund und ein Kaninchen, wenn sie verrückte Dinge tun. Außerdem versteckte Witze im Sinne von Anspielungen, also eher Erwachsenenhumor. Aber auch lustige Fernsehsendungen wie "The Last Leg" - meine Lieblingsserie.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bis jetzt noch nicht getraut?
Emma Purcell: Mein Traum ist es, Musikjournalist zu werden. Ich habe 2016 meinen Universitätsabschluss gemacht, habe aber wegen mangelnder Qualität in der Versorgung und der Unfähigkeit, selbständig zu reisen, Schwierigkeiten gehabt, eine Anstellung zu finden. Alternativ wäre ich gern Autorin und einen Bestseller schreiben.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Emma Purcell: Am meisten beeinflusst hat mich J.K. Rowling. Seit ich drei Jahre alt war, bin ich mit Harry Potter aufgewachsen und seitdem bin ich leidenschaftlich am Schreiben interessiert. Mein Wunsch-Interview wäre deshalb auch mit J.K. Rowling persönlich.
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragte zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Emma Purcell: Ich würde alle Sozialdienste den Mangel an qualitativ hochwertiger Versorgung, den wir derzeit haben, erkennen lassen und dafür sorgen, dass jeder, der Direktzahlungen hat, ein Minimum von £1000 pro Woche für die Pflegekosten zur Verfügung hat. Außerdem hätten alle behinderten Menschen Anspruch auf einen Teil der Gesundheitsfürsorge (CHC).