Was war bisher Ihre größte Herausforderung, die Sie gemeistert haben – und was hat Ihnen dabei geholfen?
Florian Lutz: Meine größte Herausforderung war, als ich frisch in meinem Unternehmen angefangen habe und nach zwei Wochen ins kalte Wasser geworfen wurde. Heute lache ich darüber und empfinde dies als den richtigen Weg. Ich kam vorher aus der Altenpflege und kannte mich dadurch schon ein bisschen aus. Bei meinem Start im Unternehmen hat mir mein heutiger Vorgesetzter sehr geholfen und mich auch sehr unterstützt.
Was kann die Hilfsmittelbranche aus der Corona-Pandemie lernen, um zukünftig das Leben von Menschen mit Behinderung zu erleichtern beziehungsweise zu verbessern?
Florian Lutz: Mehr zuhören, was wirklich benötigt wird und auf die Wünsche, Ziele und Bedürfnisse der Patient*innen eingehen. Es wird leider viel zu oft nur an das liebe Geld gedacht. Einfacher wäre es, wenn alle darauf fixiert wären, die Probleme aus der Welt zu schaffen.
Wenn nichts unmöglich wäre: Wen würden Sie gerne einmal treffen und warum?
Florian Lutz: Meinen Vater, der 2013 leider frühzeitig verstarb. Ich hätte ihm gerne noch so viele Fragen gestellt.
Was war Ihr schönstes REHACARE Erlebnis?
Florian Lutz: Die Gespräche mit den Herstellern, Leistungserbringer*innen und Besucher*innen. Und natürlich die schöne Zeit mit den Kolleg*innen und dem Chef.
Was ich noch sagen wollte …
Florian Lutz: Im November 2020 habe ich angefangen, Videos und Bilder von vielen Versorgungen zu machen und lade diese regelmäßig auf Instagram hoch. Es sind unter anderem viele Videos über den Sonderbau und Sitzschalenbau dabei, auch über die
Prothetik berichte ich viel. Schauen Sie gerne vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild.