Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft gelacht und worüber?
Katarina B.: Vor ein paar Tagen als sich mein Mann, mir zu Liebe, auf der Nintendo Wii dem Balancetest unterzogen hat. Und als wir alte Kindervideos geschaut haben.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bisher nicht getraut?
Katarina B.: In schwierigen Situationen einfach dem Schicksal vertrauen und nicht alles kontrollieren oder verstehen müssen.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Katarina B.: Ich habe das große Glück, mehrere wichtige Menschen in meinem Leben zu haben. Deshalb kann ich mich nicht nur für einen Menschen entscheiden.
Freundin C. kenne ich seit wir etwa 13 sind. Wir sind auf der gleichen Wellenlänge, sie spricht genauso schnell wie ich, sie versteht meinen Kontrollwahn und ist manchmal genauso verwirrt und nervös wie ich. Wir haben die Pubertät zusammen durchgemacht, haben uns bei wichtigen Entscheidungen beraten – eine Art Seelenverwandtschaft.
Mein Mann, den ich mit 20 kennengelernt und vor elf Jahren geheiratet habe. Durch ihn lerne ich mich noch heute immer wieder neu kennen.
Freundin D., die ich im Büro kennengelernt habe. Es war Liebe auf den ersten Blick. Mit ihr telefoniere ich täglich, mache Städtereisen. Wir verstehen uns durch Blickkontakt. Ich rege mich bei ihr ab und sie holt mich immer auf den Boden zurück.
Mein Bruder, der immer eine ehrliche Meinung hat, egal wie unbequem es werden könnte.
Meine beiden Söhne, die mein Leben auf allen Ebenen verändert haben.