Was bringt Sie zum Lachen?
Kathy Schwack: Gegen gut gemachtes Seemannsgarn habe ich nichts einzuwenden. Ich bin zwischen Düsseldorf, Köln und Bonn daheim, da liegt es nahe, dass ich Karneval mag und bei der einen oder anderen Büttenrede herzhaft lache.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bisher nicht getraut?
Kathy Schwack: In der Vergangenheit haben meine Großeltern auf einer ihrer Asienreisen Angkor Wat besucht. Diese Tempelanlage finde ich sehr interessant. Ich habe mir bereits zahlreiche Dokumentationen und Reportagen angesehen. Als meine Großeltern sie besuchten, war die Tempelanlage leider nicht barrierefrei und sehr unwegsam zu erreichen. Dies soll sich mittlerweile gebessert haben, sodass ich mir die Ruinen von Angkor Wat in Zukunft gerne ansehen werde.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Kathy Schwack: Das "Reise-Gen" habe ich von meinen Großeltern vererbt bekommen. Mein Opa sagte zu Lebzeiten immer: "Die einzige Insel, die ich nie bereist habe, ist Mallorca". Seit frühester Kindheit bin ich unterwegs – zu Land oder zu Wasser. Ich war sogar schon mehrfach auf Mallorca, obwohl ich den Ballermann noch nie besucht habe.
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragte zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Kathy Schwack: Durch meine zahlreichen Reisen in die unterschiedlichsten Länder weiß ich, was Barrierefreiheit für den Einzelnen bedeuten kann. Im internationalen Ausland habe ich viel Erfahrung gesammelt. Gerne möchte ich meine Erfahrungen ins Amt einbringen, viele Schnittstellen positiv beeinflussen und einen nachhaltigen Komfort für alle schaffen.