Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft gelacht und worüber?
Sabine Marina: Vor wenigen Stunden mit meinen Arbeitskollegen über ein skurrile Situation während eines Drehs.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bisher nicht getraut?
Sabine Marina: Zu voll aufgedrehter Musik durch den überfüllten Hamburger Hauptbahnhof tanzen. Dazu hab ich wohl einfach zu viele Hemmungen und bin zu wohlerzogen.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Sabine Marina: Da gibt es drei ganz große: 1) Mein erster Freund hat mir beigebracht, mich selbst zu reflektieren. 2) Professor Randy Pausch hat mich dazu inspiriert, für jeden meiner Träume zu kämpfen und zu sein wer und was ich will. Und last but not least: 3) Mein Ehemann, der mir gezeigt hat, wie man das Leben genießt.
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragte/r zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Sabine Marina: Da gibt es so viele Dinge. Ich denke als eines der ersten würde ich anfangen, die finanziellen Ungerechtigkeiten abzuschaffen, Stichwort gerechtes Bundesteilhabegesetz. Aber auch Inklusion in Kindergärten und Schulen finde ich so wichtig, damit der Umgang mit Behinderungen so früh wie möglich normal wird.