Über was können Sie lachen?
Sascha Schrön: Über einen guten Witz oder auch über mich selbst, wenn ich zum Beispiel mal wieder Quatsch verzapfe. Ich bin halt ein lustig eingestellter Mensch. Mit Lachen ist das Leben einfach viel schöner und schlechte Sachen lassen sich so leichter ertragen.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bis jetzt noch nicht getraut?
Sascha Schrön: Ich möchte schon ewig mal Fallschirmspringen. Ich habe es nur noch nicht gemacht, weil ich etwas Angst um meine Beine habe und ich auch irgendwie nicht so blöd bin, aus einem funktionierenden Flugzeug zu springen. Vielleicht werde ich das irgendwann doch noch einmal machen. ;-)
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Sascha Schrön: Da gibt es so einige und ich kann mich schlecht auf eine Person festlegen. Es sind hauptsächlich Menschen, die ihre meiste Kraft und Zeit in die Inklusion stecken, ohne einen materiellen Gegenwert zu erwarten. Es ist einfach inspirierend und hat mir geholfen, einen Sinn in meinem Leben zu finden.
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragter zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Sascha Schrön: Ich würde mich für die bedingungslose Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention einsetzen. Sie wurde von Deutschland unterschrieben und ist in Kraft getreten, trotzdem wird sie nicht wirklich umgesetzt.