Was bringt Sie zum Lachen?
Yaro: Mein Hund schafft es oft, mich zum Lachen zu bringen. Da reicht manchmal schon seine Kopfstellung und sein Blick. Ich finde aber auch Wortspiele sehr unterhaltsam. Auch bei witzigen Videos oder lustigen Situationen lache ich gerne viel.
Was wollten Sie schon immer einmal machen und warum haben Sie sich bisher nicht getraut?
Yaro: Da fällt mir so nichts ein, da ich mich - an sich - so gut wie alles traue. Ich war schon Paragleiten, habe mich im Rollstuhl rückwärts und zum Teil kopfüber abgeseilt und werde im Sommer tauchen gehen.
Manches kann ich vielleicht nicht so machen wie andere. Dann finden wir aber kreative Lösungen und suchen so lange, bis ich trotzdem das machen kann, was ich gerne machen möchte.
Welcher Mensch hat Sie bisher am meisten beeinflusst? Und warum?
Yaro: Ich glaube nicht, dass es eine spezielle Person ist/war, sondern verschiedene - je nach Situation. Ich würde nicht von mir behaupten, dass ich leicht beeinflussbar bin, aber je nachdem was gesagt wird, lasse ich mich durchaus überzeugen.
Sie haben die Chance Bundesbehindertenbeauftragter zu werden. Was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Yaro: Meine erste Amtshandlung wäre, mehr Aufmerksamkeit für Menschen mit Behinderung zu schaffen, um allen klarzumachen, dass auch Behinderte erst einmal Menschen sind, die auch als solche behandelt werden wollen.