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Programmübersicht TREFFPUNKT REHACARE

Foto: Publikum vor der Bühne des Fachforums TREFFPUNKT REHACARE auf der REHACARE 2019; Copyright: Messe Düsseldorf/Andreas Wiese
Foto: Technische Montagehilfe auf der REHACARE 2019; Copyright: Messe Düsseldorf/Andreas Wiese

Berufliche Teilhabe

Technische Assistenz und berufliche Rehabilitation

Mittwoch, 14.09.2022, ab 13 Uhr
Donnerstag, 15.09.2022, ab 13 Uhr
Freitag, 16.09.2022, ab 14:30 Uhr

 

Foto: Messestand des LWL und LVR auf der REHACARE 2019; Copyright: Messe Düsseldorf/ctillmann

LVR und LWL feiern!

LVR und LWL feiern 102 Jahre Schwerbehindertenvertretungen!

Donnerstag, 15.09.2022, 15:30 Uhr



Foto: Zwei Männer, die einen Mund-Nasen-Schutz tragen; Copyright: seventyfourimages

Long- und Post-COVID

Anerkannte Fachleute liefern Antworten auf viele Fragen, vor denen Betroffene stehen.

Freitag, 16.09.2022, ab 11 Uhr

 

11:00 Uhr

Inklusionsbetriebe?! Eine Beschäftigungsmöglichkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt – gelebte Inklusion

Regina Schafmeister, Vorsitzende der Stiftung Kolping-Forum Paderborn und Geschäftsleitung mehrerer Inklusionsbetriebe
Michael Veltmann, Leiter des Sachbereichs Inklusionsbetriebe, LWL-Inklusionsamt Arbeit

Inklusionsbetriebe sind regulär auf dem freien Markt agierende Unternehmen, die mindestens 30 Prozent ihrer Arbeitsplätze an Menschen mit Schwerbehinderungen vergeben. Diese Betriebe zeigen, dass eine Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung wirtschaftlich erfolgreich gestaltet werden kann. Am Bespiel der Inklusionsbetriebe geht die Veranstaltung der Frage nach, was Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren für einen inklusiven Arbeitsmarkt sind.

 

11:30 Uhr

Präsentation Modellprojekt "Transformation erleben – Digitalisierung passgenau gestalten"

Michael Rosellen, Abteilungsleitung Bezirksverband AWO Niederrhein
Kimberly Bauer, Projektmitarbeiterin
Elena Fronk, Projektleitung

Das von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW geförderte Projekt soll über den Gamification-Ansatz rund 1.000 Mitarbeitenden auf den digitalen Wandel in der Arbeitswelt vorbereiten und durch individuelle Schulungsmaßnahmen fit machen. Neben dem persönlichen Entwicklungsreport, der allen Teilnehmenden zur Verfügung steht, bietet sich die Möglichkeit herauszufinden, wo der Verband mit seinen digitalen Kompetenzen steht.

Joachim Schäfer
Dr. Christian Schramm

12:00 Uhr

Präsentation der wissenschaftlichen Begleitung des Sonderprogramms "Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken"

Prof. Dr. Fernand Hörner, Prof. Dr. Christian Voigt, Prof. Dr. Manuela Weidekamp-Maicher, Dr. Melina Dederichs, Henry Voigt

Im Rahmen des Sonderprogramms "Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken" der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW wurden 653 Digitalisierungsprojekte verschiedener sozialer Einrichtungen aus Nordrhein-Westfalen mit einem Fördervolumen in Höhe von 42,5 Millionen Euro gefördert. Einrichtungen der Wohlfahrt weisen einen Förderbedarf im Bereich der Digitalisierung auf, welcher durch die Corona-Pandemie verstärkt sichtbar geworden ist.

Technische Assistenz und berufliche Rehabilitation

13:00 Uhr

Berufliche Rehabilitation und technische Assistenz: Herausforderungen und Chancen

Urban Daub, Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung

13:20 Uhr

Die Bedeutung der beruflichen Teilhabe für Menschen mit einer Querschnittlähmung

Kevin Schultes, Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e. V.

14:15 Uhr

Bedarfe von Menschen mit Amputation in der beruflichen Rehabilitation aus Sicht des BMAB

Dieter Jüptner, Bundesverband für Menschen mit Arm- und Beinamputation

14:35 Uhr

Occupational exoskeletons in rehabilitation: a US perspective

Wiliam Billotte, ASTM International F48, USA

14:55 Uhr

Industrial exoskeletons and secondary prevention: status and perspective

Boudewijn Wisse, Laevo

16:00 Uhr

Präsentation Modellprojekt #ROOKIE – sei digital!

Jerome Major, Geschäftsführer Lebenshilfe Brakel
Christina Ising, Bereichsleitung Wohnen & Projektleitung
Kilian Krämer, Pixcel Labor, Dozent in der Eingliederungshilfe

Das von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW geförderte Projekt "#ROOKIE – sei digital!" soll die digitalen Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe von Menschen mit Behinderung und Mitarbeitenden in Wohneinrichtungen und ambulanten Angeboten der Lebenshilfe Brakel verbessern und evaluieren.

10:30 Uhr

Hilfsmittelforum BV MED

Moderation: Bettina Hertkorn-Ketterer

 

Reha-technische Versorgung: Worauf es ankommt, damit es richtig ankommt – Ansprüche, Erfahrungen, Tücken

Aus dem Erfahrungsschatz eines Vaters/einer Mutter – Erfahrungen und Herausforderungen, Tipps und Tricks, Wünsche und Anregungen

Dr. Carmen Lechleuthner

Aus Perspektive der Patient*innen - Genehmigung, Finanzierung, Versorgung – Erfahrungen und strukturelle Herausforderungen

Christiana Hennemann, rehaKind e.V & Prof. Dr. med. Rüdiger Krauspe, ehem. Klinikdirektor der Klinik für Orthopädie | Uniklinikum Düsseldorf

Aus Perspektive eines Hilfsmittel-Leistungs-Erbringers - Von der Bedarfserhebung zur Anpassung – der Versorgungsprozess

Tobias Klein, Sanitätshaus Aktuell AG

Anschließend Podiumsdiskussion

Technische Assistenz und berufliche Rehabilitation

13:00 Uhr

Erfolgreiche berufliche Rehabilitation bei Querschnittlähmung, eine Perspektive aus USA

Prof. Dr. Rory Cooper und Assoc. Prof. Rosie Cooper, Universität Pittsburg

13:30 Uhr

Herausforderungen und Richtlinien zur beruflichen Rehabilitation und technischen Assistenz

Britta Kirchhoff, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

13:50 Uhr

Berufliche Rehabilitation und Hilfsmittel

Ralf Rensinghoff, DGUV Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

14:25 Uhr

Digitale Assistenzsysteme: Das LWL-Projekt Omni-Assist

Frank Schrapper, LWL

14:50 Uhr

IronHand – ein Praxisbericht

Norbert Poqué, LVR

15:10 Uhr

Berufliche Rehabilitation und körperliche Arbeit: Medizinische Ergonomie und Innovation

Urban Daub, Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung 

15:30 Uhr

LVR und LWL feiern 102 Jahre Schwerbehindertenvertretungen!

10:30 Uhr

Jobcoaching am Arbeitsplatz – Individualität und Vielfalt für mehr Inklusion

Elin Prasun, ausgebildete Ergotherapeutin und Mitarbeiterin im Sachbereich Jobcoaching des LWL-Inklusionsamts Arbeit

Was genau ist Jobcoaching am Arbeitsplatz und wie leistet es einen Beitrag zur Inklusion? Der Vortrag gibt einen Einblick in die Praxis in Westfalen-Lippe, wo sich Jobcoaching zu einem anerkannten Format für die Unterstützung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung entwickelt hat – sowohl für die Sicherung bestehender als auch für die Anbahnung neuer Arbeitsverhältnisse auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt. Neben einem Einblick in viele unterschiedliche Praxisfälle werden Besonderheiten und Charakteristika des Instrumentes vorgestellt. Es werden sowohl die konzeptuellen als auch praxisnahen Aspekte von Jobcoaching beleuchtet.

Long-/Post-COVID – Genesen, aber chronisch krank

Long-COVID kann jede*n treffen – ob nach milder oder schwerer Erkrankung. Betroffene sind oft nicht mehr in der Lage, in gewohntem Umfang Berufs- und Alltagstätigkeiten nachzugehen. Aber: Die Forschung zum Krankheitsbild und geeigneten Therapiemöglichkeiten steht erst am Anfang. Die Symptome sind komplex, in ihrer Intensität und Dauer oft unterschiedlich und manchmal nur schwer von anderen Krankheitsbildern abzugrenzen. Das stellt Betroffene und das gesamte Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. So unterschiedlich die Symptome sind, so unterschiedlich fallen auch die Anforderungen an passgenaue Therapien aus.

Beim Themenschwerpunkt Long-COVID erhalten Sie von anerkannten Expert*innen Antworten auf viele Fragen, vor denen Betroffene stehen. Hier das vorläufige Programm:

11:00 Uhr

Long-COVID – Wie groß sind die Herausforderungen für die Rehabilitation?

Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung NRW

Die Coronapandemie hat viele Bereiche der medizinischen Erstversorgung an ihre Belastungsgrenzen gebracht. Nun stehen wir mit der Diagnose Long-COVID vor einer zusätzlichen Herausforderung. Long-COVID-Betroffene sind extrem lang krankgeschrieben und leiden fast immer unter einer Vielzahl von Symptomen. Diese Patient*innen stellen für den Rehabilitationssektor eine massive Herausforderung dar. Denn die Kombination von physischen und psychischen Krankheitssymptomen in unterschiedlichen individuellen Ausprägungen erfordert neue Therapiekonzepte, die jetzt entwickelt werden müssen.

11:20 Uhr

Long COVID/Post COVID – Erfahrungen aus einer psychosomatischen Sprechstunde

Ulrike Schultheis, LVR-Klinik Köln Long COVID Ambulanz

Andauernde Müdigkeit, Atemnot, Konzentrationsstörungen eingeschränkte Belastbarkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Einschränkungen der Konzentration und Merkfähigkeit – viele Patient*innen berichten auch noch Monate nach ihrer COVID-19 Erkrankung von bleibenden Symptomen. Auch psychische Symptome wie Niedergeschlagenheit und Ängste treten häufig auf. In der Long-COVID-Sprechstunde der LVR-Klinik Köln wird der Unterstützungs- und Therapiebedarf von Psyche und Körper geprüft und erarbeitet. In dem Vortrag wird die Arbeit der Sprechstunde und die Rolle der psychosomatischen Medizin in der Behandlung von Long-COVID dargestellt.

11:45 Uhr

Long- und Post-COVID: Genesen ist noch nicht gesund

Dr. Jördis Frommhold, MEDIAN Klinik Heiligendamm

Studien gehen von 10 bis 40% der ungeimpften Infizierten und 3 bis 5% der Geimpften mit Durchbruchinfektionen aus, die auch nach leichten oder asymptomatischen Akutverläufen langwierige Spätfolgen – Long-COVID – entwickeln. Bei den Betroffenen handelt es sich auch um junge Menschen ohne Vorerkrankungen.

Welche Unterschiede bestehen zwischen Long- und Post-COVID, welche Ursachen kommen dafür in Frage und welche Therapiemöglichkeiten stehen aktuell zur Verfügung? Welche neuen Versorgungsstrukturen brauchen wir, um diesen hunderttausenden Erkrankten gerecht zu werden und dauerhafte Erwerbsunfähigkeit zu vermeiden? Diesen Fragen sowie einer gesamtgesellschaftlichen Einordnung wird der Vortrag Rechnung tragen und differenziert beleuchten.

12:15 Uhr

Ambulante Rehabilitation von Long-/Post-COVID

Dr. Pantea Pape, NTC Neurologisches Therapiecentrum Köln

Es ist notwendig, Folgeerscheinungen einer COVID-19 Infektion ernst zu nehmen und sie so früh wie möglich zu behandeln. Die Ambulante Therapie des Neurologischen Therapiecentrums (NTC) orientiert sich an den individuellen Problemen und Bedürfnissen der einzelnen Rehabilitand*innen und wird von einem multidisziplinären hochspezialisierten Team durchgeführt.

Ziel der Therapien beim Post-COVID-Syndrom ist die Steigerung der körperlichen und psychischen Belastbarkeit, Zunahme von Kraft, Ausdauer und Gleichgewichtsfähigkeiten sowie Verbesserung von zusätzlichen Symptomen wie Schmerzen, Schlafstörungen, Ängsten und Problemen der Krankheitsverarbeitung. Das übergeordnete Ziel ist die Herstellung der Teilhabe an allen Lebensbereichen.

Die Therapien werden von einem multiprofessionellen therapeutischen Team der Physio-/Ergo-/Sporttherapie, Logopädie, Neuropsychologie, Pflege, Ernährungs- und  Sozialberatung und Medizin gestaltet. Die enge Verzahnung der einzelnen Bereiche durch regelmäßigen, interprofessionellen Austausch gewährleistet die optimale Behandlung der Rehabilitand*innen.

12:40 Uhr

Long-COVID – ein steiniger Weg

Christine Seibert, Long COVID Netzwerk DTZ e. V.

In dem Vortrag sollen aus Patient*innensicht die Fallstricke, aber auch Lösungsansätze im "Therapiedschungel" aufgezeigt werden.

13:05 Uhr

Psychotherapeutische Behandlung in der Long-COVID Ambulanz der Akademie für angewandte Psychologie und Psychotherapie (APP KÖLN)

Katharina Ise, APP Köln

Miriam Kidalla, APP Köln-Mitarbeiterin in der Long-Covid-Ambulanz

Die APP KÖLN bietet in ihrer Long-COVID-Ambulanz spezialisierte Behandlungen für Patient*innen an, bei denen es in Folge einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus (COVID-19) zu länger anhaltenden psychischen oder kognitiven Beschwerden gekommen ist. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über das bestehende Angebot, einschließlich der ausführlichen neuropsychologischen Diagnostik und speziellen Therapieansätzen.

13:30 Uhr

Positive Effekte der Rehabilitation auf Post-COVID-Symptome

Dr. Mario Siebler, Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Fachklinik für Neurologie an der MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr

Die Langzeitfolgen einer Covid-Infektion (Post-COVID-Syndrom) können zu erheblichen Einschränkungen der sozialen und beruflichen Teilhabe führen. Da es derzeit keine gesicherte Pharmakotherapietherapie gibt, sind klassische Rehabilitationsansätze gefragt. Wir stellen das Ergebnis unserer multizentrischen, interdisziplinären Untersuchung vor, die die Auswirkung einer spezialisierten Reha auf die Symptomentwicklung zeigt.

13:55 Uhr

Chancen der Hyperbaren Sauerstofftherapie (HBOT) bei Long/Post COVID

Dr. Claus Müller-Kortkamp, HNO Facharztpraxis in Soltau // Allergie – ambulante Operationen – Hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT)

Eine erhebliche Anzahl von COVID-19 infizierten Patient*innen entwickelt lang anhaltende Symptome, die als Post- oder auch Long-COVID-Syndrom zusammengefasst werden: Viele Patient*innen leiden unter einer Fatigue und ein großer Cluster hat eine Mischung aus Kopfschmerzen, Aufmerksamkeitsverlust, kognitiven Einschränkungen ("Brain Fog") und vegetativen Symptomen. Die  gesetzliche Unfallversicherung DGUV hat allein 2021 mehr als 120.000 Fälle als Berufskrankheit Nr. 3101 anerkannt.

Die hyperbare Sauerstofftherapie, kurz HBO oder auch Sauerstoffüberdrucktherapie genannt, zeigt sich bei der Behandlung von Post-COVID erfolgversprechend in ersten Studien. Zur Durchführung atmen die Patient*innen reinen Sauerstoff in einer Überdruckkammer bei 2,4 Bar für 90 Minuten einmal täglich. Als Wirkmechanismus wird die verbesserte Mikrozirkulation, Beseitigung von Hypoxie (HIF), Ödemreduktion, gesteigerte Gehirndurchblutung und verbesserte Neurogenese bzw. Neuroplastizität angeführt. 

So zeigen eine Vielzahl von Patient*innen eine Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit, Aufmerksamkeit, exekutiver Funktionen, psychiatrischer Symptome (Depression, Angst und Somatisierung), Schmerzstörungssymptome und auch Ermüdung. Zielsetzung für HBOT ist die optimale Positionierung dieses wenig entdeckten Bausteines in der multimodalen und multiprofessionellen Therapie von Post-COVID zur Vermeidung anhaltender Erwerbsunfähigkeit.  

Im Vortrag wird auf Grundlagen der HBO, die Durchführbarkeit und die aktuelle Studienlage der Behandlung von Post-COVID eingegangen.

Technische Assistenz und berufliche Rehabilitation

14:30 Uhr

Technische Arbeitshilfen und begleitende Hilfen

Sabine Stange und Marcus Baumgarth, LVR und Fachstelle Rheinkreis Neuss

15:00 Uhr

InA.Coach – Einblicke in die Entwicklung digitaler Hilfsmittel

Sebastian Muszytowski, BOS Connect GmbH

15:45 Uhr

RV Fit – das Präventionsprogramm der Deutschen Rentenversicherung

Julian Ramm, Deutsche Rentenversicherung Bund

RV Fit ist ein kostenfreies von Ärzten entwickeltes Präventionsprogramm. Das Programm enthält Elemente zu Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung. Speziell für Berufstätige entwickelt, soll das Programm mit seinen Elementen dazu beitragen, das Lebensgefühl ganzheitlich zu verbessern.

16:00 Uhr

Vorstellung des Innophys Muscle Suit

Soenke Herbst, Sales Director / Vice President, N-Ippin GmbH

11:00 Uhr

Schnupperkurs Funktionstraining

DMSG Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft

 

12:15 Uhr

Buchvorstellung – Ein Erfahrungsbericht als Mutmacher

Vanessa Lehnert

Joachim Schäfer
Dr. Christian Schramm

13:00 Uhr

Chancen und Grenzen des Persönlichen Budgets – Ausstellung und Diskussion

Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) Düsseldorf

In einem Impulsvortrag stellt Tobias Fischer (Jurist des KSL Düsseldorf) das Persönliche Budget vor. In einer anschließenden Runde sprechen Jürgen Langenbucher (Themenverantwortlicher für das Persönliche Budget in der Eingliederungshilfe beim Landschaftsverband Rheinland), Isabell Rosenberg (Assistenznehmerin, Beraterin bei der EUTB Krefeld & bei ibk kubia) und Tanja Triebel (Assistenznehmerin) über Chancen und Grenzen des Persönlichen Budgets. Iris Colsman, Leiterin des KSL Düsseldorf, moderiert.

Die Wanderausstellung präsentiert den Besucher*innen fachliche Informationen zum Persönlichen Budget. Menschen, die das Budget nutzen, erzählen von ihren Erfahrungen. Zudem berichten Mitarbeiter*innen der Landschaftsverbände von Nordrhein-Westfalen und einer unabhängigen Beratungsstelle von ihrer Arbeit und empfehlen das Persönliche Budget als ein wichtiges Instrument für ein selbstbestimmtes Leben.

Eine Gebärdensprachdolmetscherin ist vor Ort.

14:00 Uhr

Inklusion Rockt & Rollt

Gemeinsam werden wir Fahrrad fahren und Live-Musik erleben. Außerdem reden wir über Sport, Kultur und Inklusion.So wollen wir Berührungsängste und Vorurteile abbauen. Und viele Menschen und Vereine zusammen bringen.Mit dabei: Die Inklusionsfackel vom Netzwerk Inklusion Deutschland.

Sven hat einen Gehirntumor, Sebastian ist blind. Gemeinsam sind sie stark. Ungefähr 4.000 km werden sie zusammen mit einem Spezial-Tandem fahren.

Sie fahren von Landes-Hauptstadt zu Landes-Hauptstadt: Berlin – Potsdam – Magdeburg – Dresden – Erfurt – München – Stuttgart – Saarbrücken – Mainz – Wiesbaden – Düsseldorf – Hannover – Bremen – Hamburg – Kiel – Schwerin – Berlin