Es ist jetzt eine Woche vor der REHACARE, die Organisation läuft aber schon eine ganze Weile. Welche Ziele haben Sie sich als Projektteam für die REHACARE 2022 gesetzt?
Hannes Niemann: Zunächst freuen wir uns, dass die Veranstaltung nach der langen Pause wieder stattfinden kann. Zu Beginn des Jahres stand alles noch auf wackeligen Beinen, aber danach ging es für uns sehr gut los und wir haben viel Zuspruch von Ausstellenden, Partner*innen, Verbänden etc. bekommen.
Im Moment sehen die Besucher*innen-Registrierungen gut aus, deshalb steuern wir ein Ziel von über 40.000 Besucher*innen an. Für uns stand in erster Linie im Fokus, den Neustart der Messe ins Rollen zu bringen und Besucher*innen und Ausstellenden ein gutes Event zu ermöglichen. Für nächste Woche sieht das auch positiv aus!
Haben Sie ein persönliches Highlight, das Sie unbedingt auf der Messe sehen möchten?
Niemann: Ich finde es schwierig, bei dem großen Angebot speziell etwas herauszugreifen. Das Sport-Center ist jedenfalls immer ein Highlight, das dieses Jahr ja auch mit einem neuen Konzept an den Start geht. Das würde ich mir gerne anschauen, darauf bin ich gespannt.
Der nächste Punkt ist das Thema Exoskelette, was uns ja seit einigen Jahren bewegt, was wir diesmal auch in anderer Form bei der REHACARE wiederfinden: Inwiefern können Exoskelette auch eine berufliche Wiedereingliederung unterstützen? Dieses Thema behandeln wir in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut. Das wird spannend!
Darüber hinaus werden die ausstellenden Firmen ihre Neuerungen und Innovationen präsentieren. Ich finde, da muss man sich ein bisschen treiben lassen und für sich sehen, was man so an den Ständen entdeckt.