Die Produktentwicklung beim Mobilitätsspezialisten ist natürlich immer an den Trends und Entwicklungen der Automobilindustrie ausgerichtet und gleichzeitig behält die Innovationsschmiede des Hauses aber auch die Bedürfnisse der Kundschaft im Blick. Dabei laufen die Entwicklungen ganz unterschiedlich ab: „Entweder werden sie im Haus erdacht, entwickelt, getestet und auf die Straße gebracht, oder wir suchen uns kompetente Entwicklungspartner“, so Arnold.
Auf Zusammenarbeit ausgelegt ist auch der Traum von Gründer Arnold. Seine Vision: eine interdisziplinäre Entwicklungsplattform, bei der Inklusion im Vordergrund steht. Zusammen mit Forschungseinrichtungen, Partnern sowie Politik, Bund und Ländern soll auf einem Gelände in Hohentengen die Zukunft der Mobilität gestaltet werden. Angedacht ist der New Mobility Innovation Campus einerseits als Fahr-Übungsplatz für Fahrschüler*innen mit Behinderung, die die ersten Meter mit dem umgerüsteten Fahrzeug in sicherer Umgebung machen können, andererseits aber auch als Zentrum für Fahrsicherheit.
Aber natürlich hat man bei PARAVAN auch die weitere Entwicklung der Automobilität im Blick: „Allgemein und in der Mobilität für Menschen mit Behinderung eröffnet uns das Gelände sehr viele Möglichkeiten, vor allem wenn es um die Vernetzung mit anderen Entwicklern oder Forschungseinrichtungen geht“, erklärt Arnold. Noch stehe das Projekt aber am Anfang. „Wir haben uns im vergangenen Jahr die Flächen gesichert und Gebäude angemietet, in denen auch bereits erste Veranstaltungen und Workshops durchgeführt wurden. Doch in diesem Jahr soll es deutlich konkreter werden und die Vision, die dahintersteckt, ein Stück weit Realität werden,“ so der Geschäftsführer.