Die MOTOmed Bewegungstherapie bedient vielfältige Anwendungsgebiete. Egal, ob MS, Parkinson oder nach dem Schlaganfall, die Geräte für das Arm- und Beintraining ergänzen physio-, ergo- und sporttherapeutische Maßnahmen. "Unser Angebot richtet sich an alle Personen, die bewegungseingeschränkt sind, beziehungsweise Bewegung benötigen und diese nicht mehr mit den normalen Mitteln erreichen können", sagt Thorsten Banzhaf. Das trifft genauso auf Rollstuhlnutzer*innen zu wie auch auf ältere Menschen.
So gibt es die Geräte für das liegende Training im Bett oder als unterfahrbare Variante, damit auch Menschen im Rollstuhl trainieren können. Wie gut man trainiert ist oder welchen Bewegungsradius man noch hat, MOTOmed lässt sich an alles anpassen. Da es sich um motorbetriebene Therapiegeräte handelt, können sich die Anwender also entscheiden, ob sie sich passiv bewegen lassen, es assistiv nutzen, das heißt also mit Motorunterstützung, oder selbst aktiv werden. Da sich die Anforderungen je nach Gesundheits- und Fitnessstand der Betroffenen ändern, zeichnen sich die Produkte von RECK-Technik auch dadurch aus, dass sie auf die jeweiligen Bedürfnisse eingestellt werden können. Die Produkte verfügen über "digitale Intelligenz, die es ermöglicht, ein Gerät zu einem späteren Zeitpunkt zu einem anderen Gerät umzuwandeln oder es zu verbessern, es also meinen ganz individuellen Bedürfnissen anzupassen. Man kann aus einem reinen Beintrainer einen Bein- und Armtrainer machen. Oder ich kann das Gerät zu einem speziellen Modell für Parkinsonpatienten erweitern, sodass sie dann mit den für diese Betroffenen so interessanten schnellen Umdrehungen von 90 Umdrehungen pro Minute arbeiten können", erläutert Banzhaf. Und: Auf der Seite des Unternehmens kann man sich sogar sein eigenes MOTOmed Therapiegerät konfigurieren. Da die meisten Produkte außerdem über eine Hilfsmittelnummer verfügen, erstatten die Krankenkassen die Kosten für die Therapiegeräte.