REHACARE.de sprach mit Benjamin Dupuis, Vertriebsleiter Myd’l Deutschland, über Inklusion, Sicherheit und Hürden jeglicher Art.
Was ist die größte (argumentative) Hürde, auf die Sie bei potenziellen Kund*innen stoßen, wenn es um Barrierefreiheit und Rampen geht?
Benjamin Dupuis: Trotz der 22-jährigen Erfahrung von Myd'l in Frankreich sind unsere Rampen neu auf dem deutschen Markt. Die Herausforderung für das Unternehmen besteht darin, diese einzigartigen Produkte und ihre erheblichen Vorteile gegenüber anderen Barrierefreiheitslösungen bekannt zu machen. Dabei hilft Myd'l das sehr positive Feedback von Behindertenbeauftragten und Wohnberatern, die Gelegenheit hatten, die Rampen zu sehen und zu testen. Darüber hinaus wird der Erfolg der ersten Installationen und das Lob, das sie von Kunden und Behindertenbeauftragten erhalten haben, die Vorteile der Lösungen von Myd'l noch bekannter machen.
Myd’l hat mehrere Ausführungen im Angebot. Was macht Ihre Produkte aus?
Dupuis: Die Vielfalt der von Myd'l angebotenen Rampen ermöglicht die Anpassung an fast jede mögliche Konfiguration, was andere Lösungen oft obsolet macht. So kann Myd'l eine Lösung anbieten, die an einen zu schmalen oder zu steilen Bürgersteig, eine unregelmäßige Stufe oder ein Bedürfnis nach ästhetischer Diskretion angepasst ist. Auch die Funktionsweise ermöglicht eine Anpassung an die Bedürfnisse und das Budget der Kund*innen, die von einer manuellen Rampe bis hin zu einer vollautomatischen Rampe reicht. All diesen Modellen ist jedoch gemeinsam, dass sie von Myd'l patentiert und somit einzigartig auf dem Markt sind.