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Prothesenversorgung: umfangreiche Unterstützung und langer Atem nötig

31.08.2021

Foto: Ein Mann mit Beinprothesen sitzt in einem Sessel und streichelt seinen Hund, der auf seinem Schoß sitzt; Copyright: PantherMedia/DGLimages

Nicht immer ist eine Amputation der letzte Ausweg. Manchmal bietet eine Prothese auch bessere Chancen auf ein mobiles Leben. Egal, weshalb man seinen Alltag mit Prothese bestreitet: Eine Amputation und der Weg bis zur passenden Prothese ist kein Spaziergang.

Foto: Kim Cremer mit seiner Laufprothese auf der Tartanbahn; Copyright: Kim Cremer

Kim Cremer ist sportlich unterwegs. Bis er die für sich passenden Prothesen gefunden hatte, brauchte er Ausdauer. Heute möchte er seine Prothesen gar nicht mehr ausziehen.

Der Weg zur richtigen Prothese ist kein Sprint

Foto: Orthopädietechnikmeister Tobias Werner bei der Feinarbeit an einem Prothesenstumpf; Copyright: apt Prothesen GmbH

Tobias Werner weiß, worauf es ankommt: eine gute Kommunikation zwischen Techniker*in und Anwender*in.

Es braucht Biss für den Versorgungsprozess

Foto: Prothesenläufer David Behre bei den Paralympics in Rio 2016; Copyright: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

Auch erfolgreiche Sprinter wie David Behre benötigen Training für ihre Bestleistungen. Auch wenn sie auf der Tartanbahn auf sich allein gestellt sind, abseits der Strecke können sie auf ein gutes Netzwerk zurückgreifen.

Erfahrungen von Peers sind auf den ersten Metern unbezahlbar

Foto: Ein Mann mit Motorrad-Helm - Marcel Michitsch - hat sein Bein auf den Sitz seines Motorrads gelegt; Copyright: Moritz Gerthausen

"Weil ich bei meinem Unfall genau das Bein verloren habe, das schon von Geburt an durch eine Fehlbildung stark beeinträchtigt war", sagt Marcel Michitsch, war sein Unfall fast ein Glücksfall. Mit seiner Beinprothese ist er mobiler denn je.

Ausdauer zahlt sich aus

Foto: Anne Hofmann; Copyright: privat