Betreut wurde das Projekt von Dr. Christoph Weber, Bundestrainer Wissenschaft beim Deutschen Behindertensportverband und Nationalen Paralympischen Komitee (DBS) e.V. "Wir sind glücklich, dass sich Melanie Welp der Thematik angenommen hat", sagt Weber. Eine vom DBS beauftragte Studie hatte zuvor ergeben, dass der Kopfanschlag gesundheitliche Folgen haben kann.
Zwar sei laut Weber der Anschlag auch mit den Füßen möglich, dies führe jedoch zu anderen Problemen: "Dann stecken wir aber mit der Frage der Chancengleichheit in einem Dilemma."
Mit dem kontaktlosen System sieht Weber nun eine vielversprechende Lösung: "Technisch ist es so auf jeden Fall möglich, Schwimmzeiten ohne Verletzung zu messen", sagt Melanie Welp.