Sport für Menschen mit Behinderung hat sich im Laufe der Zeit stark entwickelt. Das Angebot ist unglaublich gewachsen. Das hat auch der Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen (BRSNW) e.V., der seinen Teil dazu beigetragen hat, realisiert, als er in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen feiern konnte. Aus der ersten Idee des Verbandes, kriegsversehrten Heimkehrern eine sportliche Heimat zu bieten, entwickelte sich schnell eine Organisation, die zahlreiche Angebote für alle Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen zu bieten hat.
Heute versteht sich der BRSNW als ein moderner Sportverband, der dazu beitragen möchte, dass die gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Sport Wirklichkeit wird. Dazu baut der Verband Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote für Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung weiter aus, fördert inklusive Sportangebote und den Leistungs- und Spitzensport im Rahmen des Paralympischen Zentrums NRW.
Auf der REHACARE 2023 wird der BRSNW anlässlich des Jubiläums seinen Film "Zeitzeugen" zeigen – dieser ist auch untertitelt. "Ansonsten halten wir unser Jubiläum allgemein recht klein. Denn es geht uns nicht darum, uns selbst zu feiern und zu loben, sondern den Vereinen weiterhin einen guten Service und eine Unterstützung für ihre Bedürfnisse und Fragen zu geben. Darauf setzen wir den Fokus", erklärt Anke Nellen vom BRSNW.