Wenn nichts unmöglich wäre: Wen würden Sie gerne einmal treffen, welchen Ort gerne einmal besuchen oder welche Zeit gerne einmal erleben – und warum?
Miriam Langhoff: Ich durfte bereits im Rahmen meines Projektes die ehemalige Bundestrainerin der deutschen Fußball-Frauen-Nationalmannschaft, Martina Voss-Tecklenburg, kennenlernen. Für mich eine Begegnung mit einer super sympathischen, bodenständigen und taffen Persönlichkeit.
Darüber hinaus fände ich Dunja Hayali mal sehr spannend.
Für mich sind dies beides beeindruckende Persönlichkeiten, die sich in den Dienst unserer Gesellschaft stellen, unabhängig davon was andere sagen und/oder denken.
Irland ist ein Ort, den ich in diesem Leben unbedingt noch sehen muss. Landschaftlich ein Traum...
Gibt es bestimmte Themen oder Initiativen im Zusammenhang mit Menschen mit Behinderung, die Ihnen besonders am Herzen liegen?
Miriam Langhoff: Die Themen Behindertensport (Rollstuhltanz), barrierefreies Reisen, Menschen mit Behinderung auf dem freien Arbeitsmarkt, Austausch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung und auch Leben als Paar mit einem Handicap interessieren mich sehr.
Die Initiative "Kämpferherzen" beeindruckt mich.
Erzählen Sie uns etwas über sich, das uns überraschen könnte.
Miriam Langhoff: Ich weiß nicht, ob es überraschend ist, aber ich liebe mein kleines buntes, verrücktes Leben – genau so, wie es ist. Ich genieße jeden schönen Moment und weiß ihn auch zu schätzen. Genau dieses Leben macht mich zu dem Menschen, der ich heute bin. Und ich würde dieses Leben um nichts in der Welt eintauschen wollen. Alles ist gut so, wie es ist.