"Hallo! Ich bin Saskia und ich lebe mit GNE-Myopathie (GNEM), einer sehr seltenen Muskelerkrankung. Seit 2011 benutze ich einen elektrischen Rollstuhl, den ich per Joystick mit meiner Hand steuere. Da meine Arme und Hände immer schwächer werden, fällt mir die Steuerung zunehmend schwerer – vor allem, wenn es draußen kalt ist, ich einen schlechten Tag habe oder der Untergrund holprig ist.
Also habe ich nach einer Lösung gesucht – und letztes Jahr gefunden: munevo DRIVE. Damit steuert man den Rollstuhl durch leichte Bewegungen des Kopfes. Jetzt kann ich auch bei Kälte nach draußen; ich kann meinen Hund über Wiesen begleiten, längere Ausflüge machen und habe kein Problem damit, mich körperlich zu überanstrengen. Das ist eine sehr gute Lösung.
Die Steuerung ist sehr intuitiv und mit etwas Übung kann man sie sicher beherrschen. Wenn Sie die gleichen Probleme haben wie ich – ist es eine sehr gute Möglichkeit, Ihren Rollstuhl ohne Hände oder einen Joystick zu steuern. Ich bin sehr froh über diese Möglichkeit, denn sie gibt mir Unabhängigkeit, Freiheit und Mobilität."
Unabhängigkeit und Freiheit im Alltag sind Dinge, die sich wohl jede*r wünscht. Die Umgebung und Technologien müssen sich diesen Bedürfnissen anpassen, nicht umgekehrt. Und das gilt besonders, wenn es um Menschen mit Behinderungen geht. Die Steuerung des Elektrorollstuhls per Kopfbewegungen und Sprachbefehlen ist für die munevo GmbH nur der Anfang. Die Möglichkeit, alle möglichen Smarthome-Funktionen zuhause oder im Büro mit einem Nicken oder Neigen des Kopfes zu steuern, sorgt für Autonomie und hilft Menschen mit Behinderungen den Alltag zu meistern. Wer sich mit mehr Unabhängigkeit durchs Leben bewegen kann, gewinnt auch mehr Freude im Alltag.
REHACARE.de; Quelle: munevo GmbH