Egal ob Festivals oder Downhill-Skateboarden – Antonio Hoempler liebt Action und adaptive Sportarten. Außerdem ist er gerne mit seinem Handbike unterwegs. Mit der Unterstützung von Freund*innen und Hilfsmitteln kann er seine vielseitigen Interessen verfolgen. Wie er sonst so tickt, verrät er auf REHACARE.de.
Antonio Hoempler: Etwas verfolgen, das mich interessiert: Freund*innen, in der Natur sein, Sport, Musik, Essen.
Welche Hilfsmittel oder Alltagshilfen sind für Sie unverzichtbar?
Antonio Hoempler: Rollstuhl mit Handbike vorne dran, um überall gut und schnell voranzukommen.
Was würden Sie sich von der Gesellschaft und Ihren Mitmenschen im Umgang mit Menschen mit Behinderung wünschen?
Antonio Hoempler: Mehr Inklusion und weniger Diskriminierung und mehr Wissen um Behinderung, Normalisierung und Entstigmatisierung.
Antonio Hoempler ist am glücklichsten, wenn er seinen Tag mit etwas verbringen kann, das in interessiert – wie zum Beispiel Sport. Er skatet besonders gerne, aber auch Wassersport begeistert ihn.
Welches Hilfsmittel müsste dringend erfunden und/oder verbessert werden?
Antonio Hoempler: Mein Hochrollstuhl für Festivals, mit dem ich im Sitzen so groß bin wie meine Körpergröße (187cm).
Was war bisher Ihre größte Herausforderung, die Sie gemeistert haben – und was hat Ihnen dabei geholfen?
Antonio Hoempler: Das Erfinden und Meistern einer Sportart. Downhill-Skateboarding im Sitzen. Dabei halfen jahrelanges Training und die Entwicklung des Sportgerätes mit vielen Tüftler*innen und Freund*innen. 2020 bin dann beim KNK Longboardcamp eine Profi-Rennstrecke gefahren.
Wenn nichts unmöglich wäre: Wen würden Sie gerne einmal treffen und warum?
Antonio Hoempler: Ein Wochenende mit Gregor Gysi auf dem Fusion Festival. :)