Was war bisher Ihre größte Herausforderung, die Sie gemeistert haben – und was hat Ihnen dabei geholfen?
Rebecca Brunner: Jede neue Sache, die ich mit der Prothese ausprobiert habe, war eine kleine Herausforderung. Man muss Vertrauen haben und offen dafür sein, dass Sachen wie laufen, rennen oder springen funktionieren werden. All diese neuen Erfahrungen sind aber mit so viel Freude und Glück verbunden. Man muss nur immer daran glauben, dass man alles schaffen kann.
Was kann die Hilfsmittelbranche aus der Corona-Pandemie lernen, um zukünftig das Leben von Menschen mit Behinderung zu erleichtern beziehungsweise zu verbessern?
Rebecca Brunner: Während der Corona-Pandemie war der soziale Kontakt eingeschränkt, aber genau den finde ich in der Hilfsmittelbranche so wichtig: der direkte Austausch zwischen Anwender*innen und Hersteller.
Wenn nichts unmöglich wäre: Wen würden Sie gerne einmal treffen und warum?
Rebecca Brunner: Ich würde gerne noch einmal meine Oma treffen, einfach nur um ihr erzählen zu können, in welche Richtung sich mein Leben entwickelt hat, und um ihre Ratschläge zu hören.
Was war Ihr schönstes REHACARE-Erlebnis?
Rebecca Brunner: Leider war ich noch nie da.
Was ich noch sagen wollte ...
Rebecca Brunner: Wir sind selber dafür verantwortlich, unser Leben so zu gestalten, wie wir es uns wünschen. Deshalb genießt jeden Tag und versucht jeden Tag zum besten zu machen.