Was wünschen Sie sich von der Gesellschaft und Ihren Mitmenschen im Umgang mit Menschen mit Behinderung?
Achim Bauch: Mehr Akzeptanz und Normalität – und zwar gelebte und nicht nur eine auf dem Papier. Es wäre schön, wenn wir nicht mehr so eine Ich-Gesellschaft wären.
Wenn nichts unmöglich wäre: Wen würden Sie gerne einmal treffen, welchen Ort gerne einmal besuchen oder welche Zeit gerne einmal erleben? Und warum?
Achim Bauch: Mir würde eine schöne Insel mit Sonne, Strand und ab und zu einem Longdrink reichen, auf der ich in Ruhe und Frieden leben kann.
Gibt es bestimmte Themen oder Initiativen im Zusammenhang mit Menschen mit Behinderung, die Ihnen besonders am Herzen liegen?
Achim Bauch: Die Themen, die mich in diesem Zusammenhang am meisten beschäftigen, habe ich schon genannt. Aus der Behindertenszene beeindruckt mich Janis McDavid sehr. Er ist ja ähnlich behindert wie ich.
Erzählen Sie uns etwas über sich, das uns überraschen könnte.
Achim Bauch: Für viele Menschen, die mich nicht kennen, ist es überraschend, dass ich nicht bekloppt bin, obwohl ich im Rollstuhl sitze.
Welche Bedeutung hat die REHACARE für Sie?
Achim Bauch: Ich fahre regelmäßig hin. Ob sie wichtig für mich ist oder nicht, weiß ich immer erst, wenn ich dort bin. Manchmal entdecke ich tolle neue Hilfsmittel wie den LEOlevel – manchmal aber auch nicht.
Was ich noch auf dem Herzen habe…
Achim Bauch: Ich wünsche mir, dass wir Barrieren abbauen – die im Alltag, aber vor allem die in den Köpfen.