Stefan Palkowski liebt den Sport. Ob Fußball bei Fortuna Düsseldorf oder Fitness im Wald – für den 53-Jährigen ist Bewegung das A und O. Entsprechend hohe Ansprüche hat der Gelsenkirchener an seine Prothesen. Warum er Verbesserungsbedarf eher im öffentlichen Raum als bei seinen Mitmenschen sieht und wie er sonst so tickt, erzählt er auf REHACARE.de.
Stefan Palkowski: Eine positive Einstellung und mit einem Plan in den Tag zu starten.
Welche Hilfsmittel oder Alltagshilfen sind für Sie unverzichtbar?
Stefan Palkowski: Meine Alltagsprothese, um den Tag zu meistern und die Sportprothesen, um fit zu bleiben und dabei Spaß zu haben.
Was würden Sie sich von der Gesellschaft und Ihren Mitmenschen im Umgang mit Menschen mit Behinderung wünschen?
Stefan Palkowski: Respekt und Empathie sind bei meinen Mitmenschen größtenteils schon vorhanden. Im Alltag kann noch Einiges verbessert werden: Behindertengerechte Eingänge in öffentlichen Gebäuden und Arztpraxen zum Beispiel.
Stefan Palkowski (links) ist leidenschaftlicher Sportler und spielt Fußball in der Amputiertenmannschaft von Fortuna Düsseldorf.
Was war bisher Ihre größte Herausforderung, die Sie gemeistert haben – und was hat Ihnen dabei geholfen?
Stefan Palkowski: Das Leben mit Behinderung so "normal" wie möglich zu gestalten. Geholfen haben mir dabei meine Familie, Freund*innen, mein Arbeitgeber und die medizinischen Abteilungen.
Wenn nichts unmöglich wäre: Wen würden Sie gerne einmal treffen und warum?
Stefan Palkowski: Da gibt es keine spezielle Person. Ich finde es interessant, neue Leute kennenzulernen, also lieber spontan als ausgesucht.
Was war Ihr schönstes REHACARE-Erlebnis?
Stefan Palkowski: 2022 den Blindenfußball zu unterstützen und 2023 den Amputiertenfußball.
Was ich noch sagen wollte....
Stefan Palkowski: Schönen Dank für die Einladung zur Panel-Diskussion! Hier habe ich neue Leute und andere Ansichten zum Thema Umgang mit Menschen mit Behinderung kennengelernt.